Alle Wetter ließe sich sagen. Was für ein neues Jahr gleich zu Beginn.
So einiges an Erleuchtung haben wir über uns ergehen lassen müssen zum Jahresende.
Doch blieben die Straßen weitgehend friedlich in den farbigen Blitzgewittern, die zum Jahreswechsel unsere Gartenvögel aus dem Schlaf der gerechten Ruhe erschreckten. In den Ansichten eines bedenklichen Clowns ist dieser Jahresanfang wenn auch von Wolken behangen auf schneebedeckten Feldern von einem weißen sanften Tischtuch bedeckt. Über dem sich die Ansichten von Angesicht zu Angesicht trafen, um die verbliebenen Krümel restlicher Stollen und etlicher Gebäcke unter sich zu verteilen. Gäste waren nicht nur erwünscht zur christlichen Stunde im Jahreswechsel, sondern auch willkommen dieses neue Jahr in den Anforderungen um Leib und Leben mit Lust und Liebe zu erfüllen.
Wie bekannt wurde, trafen sich zur gleichen Zeit die Mitglieder der Parteien zum Start in die Neuzeit ihrer Geschäfte im Parlament.
Und absonderlich in konspirativen Treffen um den Zuzug und Abzug der jährlichen Zuwanderungen, die wie in jedem Jahr in Europa ihr Glück versuchen. Wie auch der Zugang zu Europa erschwert wurde, machten sich einige der Abgeordneten Gedanken darum sogleich mit allen unerwünschten Neuzugängen auch die Alteingesessenen aus Staat und Land zu entfernen. Nur wie dies geschehen sollte, war man sich offensichtlich nicht einig darum und zog wie berichtet Vergleiche zur einstigen Wannseekonferenz, die wie ihre verbliebenen Dokumente vorzeigen, zur Folge ihren übelsten Tatenhergang der Geschichte der Deutschen konstruierte.
In den Sturmflutwarnungen dieser Tage werden die Zeiten unruhiger, wechseln die Wetter heftiger und stehen Felder und Auen auch künftig vermutlich des Öfteren landunter im Wasser. Bis sich in einer naturbedingten Menschlichkeit ein Gleichgewicht der weltlichen Kräfte geregelt hat und unser Verständnis die auftretenden Extreme zu überstehen versteht.
Ihnen zum Ende des Alten den schönsten Neubeginn.
Andreas H. Scheibner