Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2018 Oktober

Die Gewalt und ihre Präposition

Gewalt? Wo und Wieso, hier bei uns ist doch alles friedlich!
Dramatisch wird die offizielle Zählung der Gewalttaten mit den gemeldeten Vorgängen in denen unsere Kinder beteiligt sind. Wir sind in Deutschland unmenschlich den Kindern die zumeist ihren Eltern und Erziehern in den alltäglichen Lebensräumen nicht entkommen konnten, in der sexuellen und körperlichen angetanen Gewalt.
Elftausend-einhundertsiebenundvierzig 11.547 Kinder kamen demnach durch medizinische und schulische Behörden den Gerichten angezeigt und und Sozialämtern gemeldet, durch 'Deutsche Staatsbürger' verursacht zu schweren körperlichen Verletzungen in der häuslichen Gewaltanwendung in ihren privaten Räumen, im Schutzraum der Kinderzimmer.

Zur Frage der Gewalt, die ein jeder meint zu kennen, von der wie angenommen nur andere Mitmenschen im eigenen Konflikt und Geschehen zu sehen sind, ist die Wahrnehmung von Gewalt entweder eine sehr persönliche Erfahrung ser Betroffenen, ein Erlebnisbericht der Mitmenschen und Beteiligten an der Gewalt oder eine beobachtete Regulierung der jeweiligen Staatsgewalt, der Exekutiven der Regierungen.
Aber, worin besteht eigentlich Gewalt und wodurch kann im eigenen Frieden der Lebensgemeinschaft die bedauerliche Schieflage zu dann verübten Gewalttaten entstehen?
Die üblichen Ereignisse betreffen in der Regel die Lebensgemeinschaften und sind Gewalttaten in ihnen mit den Ursachen und Neigungen zur etwaigen Aggression sowie unwillkürlichen Abwehrmechanismen eines jeden Menschen erklärt. Zur Erklärung der eskalierenden Gewalt sind die natürlichen Ängste uns zugleich Schutz zur Abwehr im Widerspruch. Vorangehend sind immer auch die Worte der Rechtfertigung vor der anschliessend ausgeübten Gewalt, der man dann bereits aus dem Wege gehen sollte. Mit etwas Abstand voneinander beruhigen sich Streitende wieder zur Normalität. Bedrohliche Gewalten aber verbreiten sich zumeist wie Trommelklänge im Busch vor dem Flächenbrand und fliehen dort im Instinkt der Natur alle Arten vor den Menschen. In der häuslichen Umgebung und der Wohnung fehlen diese Fluchtmöglichkeiten oft und sind meistens keine näheren Vertrauten sogleich erreichbar.

Mit den Berichterstattungen der Polizei, den Meldungen und Nachrichten aus den Kriegsgebieten, den Ländern in denen politische Ausschreitungen stattfinden, erzeugen die medial verbreiteten Plots mit groben Überschriften versehen eine erste undeutliche Warnung im Geschehen an uns.
In der Distanz der Beobachtungen verursachen sie höchstens eine erste innere Unruhe in den sonst eher vom Interesse der Neugier angeregten Gefühlen. Mit den weltweit verbreiteten Geschehnissen unserer Zeit häufen sich in solcher Fülle aus bekannten und unsicheren Quellen zumeist die eiligen Meldungen, bevor sie uns glaubwürdig genug und in sachlicher Form berichtet werden. Gelegentlich auch in mündlichen Reiseberichten, die stundenlanges Warten am Flughafen und in Gefahrensituationen erörtern. In Erfahrungen und Angaben, die wir selbst zum Moment nicht kontrollieren, sondern nur im Schicksal erleben.

Im ersten Moment betrachtet aber, ist alles sachliche und logische Denken von uns im Schutz um unser Leben überlagert. In solchen Momenten entsteht in uns ein animalischer Gedanke, der zur Flucht und Suche nach Auswegen anregt, einem Fortkommen aus den betreffenden Ländern. Gezeigte Bilder des Todes und der Leichen, die zugleich Abscheu wie Neugier auslösen, wie sie dort einfach so auf den Straßen herumliegen, aus den Trümmern hervorgebracht werden und bedarf dort ein mögliches Überleben offensichtlich einer anderen als der unbedingten Denkweise zum Moment der eigenen Zivilisation.
Mit der Fülle der gezeigten, gesehenen Eindrücke und in Sicherheit nicht wirklich selbst betroffen, verspüren wir zunehmend weniger Mitleid zum Geschehen. Sehen wir im Bedauern dann mit den Meldungen nur noch die Menschenmenge, würden wir uns dort sicherlich vor dem gezeigten Kriegsgerät fürchten, würden wir uns eventuell aber ebenso an den Helfereinsätzen beteiligen.

Die Entwicklung zur Gewalt der Menschen kann bereits im Kindergarten beobachten werden, wenn die besonders hübsche und gelungene Sandburg von einem der spielenden Nachbarkinder zerstört wird. Wie es alle Kinder tun, um selbst Aufmerksamkeit zu erlangen. Ein solcher Moment des Kindes ist noch sehr ungeduldig und kann vielleicht nicht sogleich ohne Anleitung die eigene Geschicklichkeit und Ausdauer aufweisen, die es erst noch zu erlernen hat.
Im unverstellten zornigen und sogar verzerrten Antlitz des Geschwisterkindes ist die Freude über seine zerstörerische Aggression zu bemerken, und ebenso die Verärgerung im Zorn des betroffenen Kindes und müssen beide Kinder in ihren Übergriffen der Gärtnerinnen im Garten Eden in besänftigende Verständnisse um die gegenseitigen Fähigkeiten gelenkt werden. Gute Pädagogen verstehen sich gerade darin zur selbstbewußten Entwicklung der Kinder.

Alle künftigen Eigenschaften des zukünftigen Werdens junger Menschen sind in den Zeiten der Erziehung bereits erkenntlich. Die hervorgebracht bei den Erwachsenen in den Regeln der Menschlichkeit dann ebenso beobachtet werden können. Im Mitgefühl ebenso, wie im Machtgefühl der Überlegenheit.
Es sind die einen Menschen eher offensiv und aggressiv im Selbstbewußtsein, können die anderen sich in der defensiven Intelligenz behaupten und erfolgt in der Hilflosigkeit vereinzelt die Selbstaufgabe in den Selbstverletzungen bis zum Selbstmord. Die charakterlichen Eigenschaften haben sich in ersten aufgebrachten Gefühlen in den Nachahmungen des Menschenbildes erst zu regulieren gehabt und waren im Eifer die Bedachtsamkeit zu erlernen, bis sie sich selbstständig weiter entwickelten.
In den Museen gab es gelegentlich ebenfalls einige Schmach zu erdulden. Künftigen Künstlern mag ein Bild gefallen oder nicht, was allerdings in solcher Manifestation der schönen Künste zur angeblichen Vollkommenheit des Zeitbildes erhöht schon ein wenig fraglich ist. Heute ist darum im Louvre die Mona Lisa nur noch als Kopie, wenn auch hinter Glas ausgestellt.
Einem Kinde sollten bereits frühzeitig die etwaigen Fähigkeiten gefördert werden, die ihm Erfüllung und Selbstbestätigung sind. Die kindlichen, spielerischen Konstruktionen ebenso, wie seine gelegentlichen Destruktionen sind ein Lernbereich, der eventuell erst auf einem anderen Gebiet und Spielplatz des Lebens erkenntlich wird. Damit der werdende Mensch sich selbst und sein Verhalten den Mitmenschen gegenüber verstehen kann, und er seine Gestaltungsmöglichkeiten findet.

Bisweilen ist von den Frustrationen zu hören. Lautstark in den Nachbarschaften oder im öffentlichen Fernsehen zur Regierungserklärung. Ein gelegentlicher Frust über sich selbst und alles andere um uns herum, kommt lebensnah spätestens dann auf, wenn der Chef in der Firma die Ermahnungen und Belobigungen verteilt hat und manche Haushaltsplanung im Minijob endet. Solches Frustrieren vergeht aber auch ebenso bald wieder, wie zu Hause die Welt für uns in Ordnung ist, wenn ein jedes Mitglied solcher Gemeinschaft seinen eigenen ungestörten Lebensbereich hat, und wir einander lieben sowie geliebt werden.
Es lassen sich dafür die ganz unterschiedlichen Methoden zur Selbstbeobachtung ebenso erlernen, wie zum Fußballverein der verborgenen Talente im Hobbyraum und an der Nähmaschine die eigenen ausschweifenden Emotionen der Partnerschaft gehören. Wir brauchen diesen persönlichen Wettbewerb der Anerkennung im Lob zum Alltag, der nach den Jugendjahren zu einem 'normalen' Leben gehört.

In der Lebensordnung von allerlei bewegtem 'Haben' in der Gegenwart der Konsum- und Selbstdarstellung, in der ein Handy neuesten Styles, eine Bomberjacke der Designer und die geilen High Heels angesagt sind, entstehen Statussymbole denen im Klassenkampf der Schulen gehuldigt wird. Neid und Eifersucht der sozialen Rangfolge entstehen und verspricht im Jargon ein 'Abzuziehen' straflos den Mitschüler zu berauben.
Ihn zu 'beschützen', heißt dann ihn moralisch zu unterwerfen und um 'Gefälligkeiten' zu nötigen ist schlichte Erpressung. Um ihm bisweilen sein Taschengeld abzunehmen und ihn zu verprügeln sind gelegentlich im körperlichen Ranganspruch die Jugendlichen auf dem Pausenhof zu beobachten. Nicht selten geraten diese zu sogenannten Opferschülern in eine Rolle der Erniedrigung und ist ihnen die Schwermütigkeit des Unterlegenen anzusehen. Angezeigt, hat dennoch in den Schulzeiten der deutschen Klassen, bis zur neunten Oberschule gezählt, hat in wenigen Jahrzehnten im anhaltenden Trend die körperliche Gewalt und anhängige Kriminalität der Jugend deutlich abgenommen!

Recht und Gesetz:
Im Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung wurde am 6. Juli 2000 im §1631 Bürgerliches Gesetzbuch das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung verankert. §1631 Inhalt und Grenzen der Personensorge
(1) Die Personensorge umfasst insbesondere die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen.
(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.
(3) Das Familiengericht hat die Eltern auf Antrag bei der Ausübung der Personensorge in geeigneten Fällen zu unterstützen. Das Gesetz steht in Zusammenhang mit den Zielsetzungen der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen vom Jahr 1989.

Die genannte Frustration in der Wertschätzung ist hierbei die häufigste Ursache, und sind die möglichen Depressionen Folgen der rasenden, blinden Wutanfälle die aus heiterem Himmel entstehen können. Beteiligt sind dabei auch biologische Verhältnisse des Körpers der Täter sowie der Opfer.
Hierbei werden Therapien bereits sinnvoll von sozialen Psychologen einberufen. Gefühlsausbrüche können sich aber aus vielen Anlässen des unbewältigten Alltags, in jedem Alter der Jugendlichkeit, sowie bei den schon Erwachsenen entladen.
Kinder erleben und beobachten ihre Eltern in solchen Vorgängen, die der Erklärung bedürfen. Einige Kinder ziehen sich dann in den geistigen Schutzraum zurück und geraten sie nicht selten zu inneren (Auto-) Aggressionen (Borderline). Die Anderen wiederum zeigen die Lieblosigkeit der nicht erhaltenen Liebe in eigenen Grenzen ihrer Beteiligung im äußeren Verhalten auf.
Gelegentlich über sich selbst verärgert zu sein, und nicht den Leistungsanforderungen der Gesellschaft zu genügen, ist eine Normalität des Lebensdaseins. Wenn der verlangte Fleiß und angestrengte Eifer im Beruf nicht zum Erfolg führt, und die etwaige Anerkennung der Kollegen zur Konkurrenz bevorzugt wird. Wenn die Eheleute sich nicht im gegenseitigen Lebensraum zum Alltag motivieren und zwischen ihnen kein tieferes Vertrauensverhältnis zur Gemeinsamkeit entsteht, zerbrechen viele Ehen in den ersten größeren Krisen und anschließend auch ihre Sorgeverhältnisse zu gemeinsamen Kindern.



In amerikanischen Schulen der sozialen Brennpunkte, in den Regionen und Bezirken der sogenannten Underdog, standen gelegentlich an den Schultafeln und auf Hausflächen der Schulen gesprüht, die ängstigenden Aufforderungen den oder die Lehrer umzubringen. Was dort leider viel öfter vorkommen konnte in der öffentlichen, leichteren Zugänglichkeit zu Schusswaffen. In unseren modernen Schulgebäuden gibt es darum nach einem Geschehen in Winnenden die technische Einrichtung über Video und Mikrofone und den direkten Notruf zum Einsatzkommando. *Anmerkung der Redaktion: Ein gelegentliches Filzen der Taschen und Schüler nach Hardware durch die Lehrer sollte gestattet sein.

Sämtlich sind dies die üblichen Geschehnisse einer überaus angespannten Gesellschaftsordnung im Leistungsstress, in denen Kinder unserer Gegenwart wie selbstverständlich aufwachsen. In einigen Weltländern lernen Kinder noch viel entspannter und freudiger und oft dennoch im Eifer einen Abschluß und ein vorgegebenes Ziel zu erlangen.
Die natürliche menschliche Eifersucht, ein starkes Gefühl der Treue und vermissten Liebe ist immer ebenso dabei, wenn ein Geschwisterkind bei den Eltern ungerechterweise bevorzugt wird und Freundschaften eine Schutzfunktion um ihrer eigenen Verliebtheit. In der Persönlicheitsentwicklung der Jugend, die ihre Zuwendungen und Anerkennung verlangt.
Gelegentlich ist die wortreiche Sprache der Beschimpfung für viele Menschen eine befreiende Gewalt und der Problemlöser in den aufgestauten Gefühlen schlechthin, um irgendwann in der gesellschaftlichen Ordnung die ertragenen Demütigungen und Rückweisungen zu kompensieren. Grobheiten im Worte waren im Mittelalter ebenso selbstverständlich wie wenig beachtet.
Es bewerben sich die erwachsenen Kontrahenten darin in ihrem erlernten Niveau mit den Mitteln der Erniedrigung, in verbalen Schmähungen, der manchen Schmeicheleien, in etwaiger Heuchelei und Devotion suchen sie ihre Taktik im Wettbewerb zu verfeinern. Friedrich Schiller schrieb vor Jahrhunderten an A.W. Schlegel in Jena:
Sie urteilen von dem Almanach günstiger, als ich biß jetzt vermag. Ich weiß schlechterdings nicht, wie ich die Härte und Undeutschheit seiner Sprache bei so vieler Trivialität, oft gar der Plattitüde des Gedankens entschuldigen soll. Wenn es ja so schwer ist, ein edles Gefühl, einen gehaltreichen Gedanken leicht und schön auszudrücken, so sollte wenigstens das Gemeine angenehm gesagt klingen, und das Rauhe den Geist durch seinen Inhalt entschädigen.


In Parlamenten der Länderregierungen ist zuweilen großes emotionales Lamento unter gebildeten und herangewachsenen Männern und Frauen fast schon traditionell zu beobachten. Dem dann mehr oder weniger eine gemeinsame formulierte Vernunft zur aufgerufenen Sache nachfolgt.
Mittlerweile sind ebenso feine Justierungen möglich, wie die rustikale volkstümliche Mitsprache in den Betrieben zur Personalentscheidung in wirtschaftlichen Entschlüssen von der hemdsärmeligen Belegschaft mitgetragen wird. In der ein jeder sich in der Gruppendynamik und formellen Bürokratie fragen sollte, wann er im Betriebsrat aufsteigen könnte oder er der Nächste in der Reihe der Kündigungen ist. Zugleich aber rechtmäßig die Mitsprache der Belegschaft im Wechsel des Vorstandes verlangt werden kann.

Frustrationen, die menschlich ebenso auch in den Parlamenten zu erleben sind, weisen ebenfalls Männer und Frauen auf, die fast sämtlich bereits in anderen Parteien tätig waren, und die dort ihrer Ansicht nach in den Sitzungen und Positionen nur wenig Beachtung gefunden haben. Der Widerhall im Volke und eine Anerkennung der Regierenden bleiben ihnen oft versagt.
Ein solches Beispiel findet sich in einigen Bundesländern ganz aktuell in der Aussprache der Parteien im Bundestag. Der Männer und Frauen, die sich zur Machtfrage bestätigen lassen wollen, von denen sie eine ebensolche, gleichartige und emotionale Aussprache vermuten lassen. Ihre Gewalt in der beanspruchten Machtfrage besteht im populären Wort selbst, mit dem es ihnen nicht um eine qualitative Perspektive und deren Inhalte geht, sondern darum sich in der Wortführung zur Menschenführung zu bestätigen. Bereits im alten Rom schon waren solche Ansprüche der Volksvertreter im Senat gefürchtet.

Schon in der Geschichte umschrieben, führt die selbst erlebte und ziemlich gut erforschte miterlebte Aggression des Menschen letztlich immer zu einer Gewaltverherrlichung. Und mit allen Opfern zur allmählichen Rechtfertigung in der weiteren Beteiligung der zunächst Außenstehenden. Der Vertreibung und Unterwerfung, der Sippenhaft und dem heute von uns Christen abgelehnten Vergeltungsrecht. Damals aber in der gebrauchsfähigen Sklaverei zu billigen Arbeitskräften, zu gerühmten Helden und geachteten römische Gladiatoren und ihren tödlichen Vergnügungen im Volk.
In der Anregung zur Gewalt steigern sich diese zum Bedauern in der sich aufdrehenden Spirale mit zunehmender Aggressivität unter Verwendung von verfügbaren Hilfsmitteln im Selbstverständnis der Überlegenheit. Und kann nicht selten von der psychologischen subtilen Gewalt gesprochen werden in der Menschen erniedrigt werden. Wenn nicht sogar im Gebrauch der symbolisch stets vorhandenen biblischen Steinschleudern und bedrohlich klingenden Kreuzesnägel in den Worten der Prediger, die den Hörer des zweifelnden Glaubens treffen sollen.

Hier wird deutlich, ist häusliche Gewalt vorwiegend in der körperlichen Gewalt in den unteren Schichten der Bildung verbreitet, während die Gesellschaftsschichten der oberen Schulabgänge und Berufszweige sich vorwiegend der wörtlichen Missachtung, der Herabwürdigung und Ignoranz bedienen. Aber auch der vielfältigen technischen Kontrolle und ihren Möglichkeiten der bösen Infiltration und geplanten Diskriminierung. Deren Anstiftung und Verabredungen zum gemeinsamen Mobbing bereits definierte Gewalt sind, die wie körperliche Attacken schwere soziale Schäden beim Einzelnen, im Betriebsklima und Arbeitsteam und letztlich in der wirtschaftlichen Erfolgsquote des Betriebes anrichten können. Organisiertes Mobbing in allen Versionen wird darum strafrechtlich verfolgt und verurteilt.

Prävention vor jeglichen Gewaltausschreitungen lassen sich vor allem in der Liebe finden, die nicht leichtfertig mit Liebelei zu vorangestellten Werten zu verwechseln ist. Die gepredigte Nächstenliebe kann zur Eigenschaft der Gemeinsamkeit mehr Verständnis aufbringen, ein Unverständnis nivellieren und auch kleinere Verletzungen ertragen. Gemeinsamkeit stärkt im Selbstbewußtsein. Ein Verliebtsein der jungen Zweisamkeit fordert zugleich, wie sich diese gibt.
Kleinere Schülerklassen in der Bildung und mehr individuelle Betreuung der Schüler sind schon ein friedlicher Anfang. Teamgerechte Wortgefechte lassen sich wirklichkeitsnah mit den Teamplayern üben, in denen auch die unterdrückten Duckmäuser zu Worte kommen und in sich gekehrten Schüler selbstbewußter werden. Die Stärkeren der Jugend können sich in körperlicher Sportlichkeit trainieren, an den etlichen Oympiaden teilnehmen bis sie sich in den inneren Regungen beherrschen gelernt haben. Klassischer Fußball verlangt ebenso wie die beliebten Kampfsportarten mehr als nur Gewalt in den Disziplinen. Arbeitsteamwork und angeleitete Übungen bauen emotional auf und sind die Kollegen motiviert in den Seminaren versammelt. Kinder haben mit den Regeln ihre Rechte vermittelt bekommen, die zu gleichen Pflichten von ihnen selbst einzuhalten sind. Die Eltern sind neuzeitlich vom Schuldienst auf den aktuellen Stand in der Entwicklung ihrer Kinder gebracht und werden auch sie unterrichtet, welche Dinge der Gegenwart, Gefühle und Ablehnungen ihre Kinder emotional bewegen.

Schule gefällt nicht immer und jedem, so gut sie sein mag und sich genügend Mühe gibt und zeigen die Vergleiche der Schüler aus unterschiedlichen traditionellen Stellungen der Eltern zu den privaten Schulen kaum Unterschiede im Vergleich der persönlichen Motivation und Förderung, der Ausgrenzung und Rückstellung oder in der Gleichschaltung zu Mitschülern auf. Mit den Eltern lernen Kinder vor allem im Schulwesen, in den Freundschaften, in ihren Lebensbezirken ihr erstes soziales Verhalten. Hier erfolgt die ebenso natürliche wie fehlerbedingte Aufklärung der Mitschüler in ihrer Kommunikation, darin wie Eltern in ihren ersichtlichen Umwerbungen auch ihre Konflkte lösen. Kinder können in den Beobachtungen Liebe und Streit von heftigen Diskussionen zur Übereinstimmung sehr wohl unterscheiden. Nicht nur im Studienwesen wird bereits zur Bildung von Arbeits-und Projektgruppen aufgerufen, die zwingend erforderlich sind, um den zu lernenden Lehrstoff vielseitig zu bewältigen und sind zum Lohnerwerb gemeinsame Projekte zu diskutieren. Dabei kann es zu Ausgrenzungen kommen, die im Entwicklungsstand wieder zur Aussprache im Miteinander und zur Integration gebracht werden sollten.

Gewalt ist uns überall gegenwärtig, es fallen anschaulich die Türen in den Rahmen und zerbricht gelegentlich viel gutes Porzellan. Dabei haben die Mütter oft noch eine andere wörtliche erachtete Rechtstellung in den Familien vieler Ethnien, als traditionell die Männer, wenn sie bereits zu Vätern wurden. Die temporäre Unterbringung in Frauenhäusern und in Männerabenden, bei angesprochenen Eheberatungen, Sexualtherapeuten, Psychologen und eine aufgeklärte Jugendarbeit der Kirchen können erste und bewährte Einrichtungen der Vorsorge vor der Gewalt sein. Die allerdings dann auch bei den Eheleuten therapiert werden sollte.

Kriminalstatistik in der Bundesrepublik:
Die Anzeigen zur Gewalt in den sozialen Abgründen der privaten Haushalte nahmen um 400% vervierfacht zu. (von 39. Tsd. angezeigten Fällen in 1998 auf mehr als > 147. Tausend Fälle im Jahre 2015 bei uns in der BRD)
Es sind etwas mehr Männlein als ihre Weiblein beteiligt und zeichnet sich bislang nur wenig Veränderung ab, den gemeinsamen Alltag gewaltfrei zu bewältigen.
Demnach versuchten im vergangenen Jahr 2017 sich 5.931 Deutsche in der Vergewaltigung und Nötigung. Und 3.483 Ausländer jeglicher Aufenthalte ebenfalls. In Sachen Mord und Tötungen sind die Unterschiede nicht so sehr gravierend. Darin suchten sich 1.558 deutsche Mörder und 1.140 Ausländer ihre Todesopfer am falschen Ort, zur falschen Zeit oder ganz bewußt aus. Die Täter wurden sämtlich ermittelt.

Quelle und Angaben Bundeskriminalamt

A.H.S.