Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2016 im September

Werden, Welten und ihre Sehnsüchte

Unser Schulwesen.

Unsere Generationen wachsen heran und fragen wir uns immer wieder womit, wodurch und worin sie denn eines schönen Tages Menschenkinder geworden sein werden, wenn wir unsere Zöglinge am Eingang zur Schule abgeliefert haben. Denn 'Werden' wollen sie und sollen sie unbedingt mit Seitenblick zur Konkurrenz, wie es schon Sokrates im Treiben der zeitlosen Sehnsüchte von Stärke und Mut der jungen Götter seiner Zeit, vor mehr als 2500 Jahren während seiner Unterrichtsstunden an einer Ecke der Stadt Athen beschrieben hatte und er den körperlich bereits Tugendhaften zudem Rechenkünste und Politikverständnis vermittelte, zum Geschichtsbewußtsein Schreiben und Lesen in der klugen Sprachgewandtheit lehrte.

Unsere Schulen und Lehrer der neuen Zeit versuchen sich in den Experimenten um die junge aufgeregte Schar und darin mit verfügbaren Koordinaten der Statistiken, den verbreiteten Eckdaten und neuesten, entstandenen Erziehungsmodellen via Gruppendynamik, in Modulen, im Lernfortschritt und im Teamwork. Die einen vergleichbaren inhaltlichen Standard im vorbestimmten Ergebnis der Bildungsministerien bewirken sollen. Im Kneten und Schmieden von jungen Menschen, wie es in alten Zeiten immer wieder hieß, werden heute pädagogische Mindestanforderungen und Kenntnisse über alle Altersstufen des geformten und zum Individuum genormten jungen Menschen verlangt. Differenziert zu einstigen Normungen der sozialistischen Republiken.

Unser umfangreiches, gesammeltes Wissen ist in dieser Neuzeit eine Voraussetzung zum eigenständigen Denken geworden. Den dann ausgeschulten Erwachsenen Menschen nutzt alles weltweit verfügbare Wissen nur wenig, wenn wir nicht lernfähig aufgewachsen sind und nicht gelernt haben solches vermehrte Wissen nur ohne zu hinterfragen anzunehmen. Grundsätzlich annehmen müssen wir die Grundlagen, wie es uns zur Zeit auch der ersten staatlichen Schulpflicht unter Friedrich II. bestimmt wurde. In wenigen Jahren Grundschule, in denen örtliche Pfarrer und ausgediente, invalide Soldaten zugleich die üblichen Dorflehrer waren. Die Grundrechenarten, die Lesefähigkeit und ein Verständnis zum Textinhalt ist heute wie damals zu vermitteln. In denen die militärische Historie die beschönigte gelehrte Geschichte wurde, Afrika noch ein überwiegend unbekannter dunkler Kontinent war und Südamerika von wilden Indianern bewohnt.
Sogar die Akademie Preußens in Berlin ließ nur wenige der wirklich neuen Gedankengänge in den Studiengängen zu, wie sie zum Beispiel aus Frankreich mit dem ausgewiesenen Denker Voltaire über die Grenzen kamen. Fürchteten die königlichen Gelehrten doch die Revolution in ihrer geistigen und geistlichen Vormacht. Erst heutigen Zeiten kann eine gewählte Studentenabordnung den Universitäten ihre Vorschläge über bestimmte Lehrinhalte, Lehrvater und Dozenten einbringen, in Privilegien, die sie sich in den 68# Jahren der ASTA und Studentenbünde erworben hatte.

Bisherige Schulklassen verlangten bereits in den Geburtszahlen und Einschulungen nach kleineren Klassen in der individuellen Förderung und vermehrt schon nach Lehramtsanwärtern und Aushilfslehrern, nach beamteten Gelehrten und fachlich Versierten. Fremdsprachliche Zuwanderungen haben die Schülerzahlen wiederum angehoben und sind die zuletzt noch verbliebenen Pensionäre dazu amtlich angehalten, weitere Jahre ihrer beruflichen Lebensjahrzehnte auf die neuen Schülerklassen einzuwirken. Eine spannende Aufgabe mit den sprachlichen Fähigkeiten und kulturellen Vorbestimmungen.
Zugleich setzen die Bildungsministerien der Länder die eigene und nicht selten traditionell vorbestimmte Ausrichtung ihrer Lehrtätigkeit in den weiteren Leitstrukturen hinzu. Erwarten sie vorausgehend im Ergebnis der Schulung eine ganz bestimmte Orientierung bei den Schulabgängern.
Und ist diese neben der allgemeinen Heranbildung der Jugend in der Unterrichtung verschiedentlich in den Ländern, mit einer Gewichtung zur nächsten Kulturentwicklung, mit der angeregten Neugier und Forschung oder mit der kreativen Entwicklung zur Persönlichkeitsbildung verbunden.

Kinder, Kinder was für Zeiten

Ganz zum Anfang stellt sich immer wieder die Frage, warum es überhaupt einer schulischen Kindererziehung in den Schulen und ihren Einrichtungen bedarf, die chronologisch in der Ordentlichkeit von der Volksschule im 16. Jahrhundert bis zur Ganztagsschule, dem Gymnasium oder in einem Internat geht. Und darin heute im modernen Prinzip der Erkenntnis einer verlangten Fragestellung des Sokrates in nachgegründeten Akademien Platons gefolgt wird die Jugendlichen ebenso zur selbstständigen Suche nach Inhalt und Wahrheit anzuhalten, sowie in festgelegten Lebensregeln zu einer gesellschaftlichen Lebensumgebung zu befähigen.
Eine Schule, die in der Konstruktion ihre Gesamtwirkung von Lehrerschaft, von Direktion und Lehrinhalt der Bildung und Funktion des Unterrichts den Schülern zur Transparenz macht, verlangt zudem in den Jahren der täglichen Beschulung eine besondere interne Mitwirkung der Schüler. Es kann sich neben der Erziehung eine eigene Identität der Schüler ausbilden, die ebenso wie die konstruktive Integrität zu seiner späteren Persönlichkeit gehört.

In sozialen Brennpunkten und Bezirken der Städte, in denen mit wirtschaftlichen Nöten des Staatswesens sehr bald darauf die ersichtlichen Veränderungen in den sozialen Strukturen entstehen, in Bezirk- und Stadtschulen aber auch in kleinen Dorfschulen gibt es zeitgemäß in der Entwicklung wechselnde Anforderungen an Lehrkräfte, Vertrauenspersonen und Eltern. Museale Schläge mit dem Rohrstock und Lineal sind von den Lehrkräften tunlichst zu unterlassen und verlangt deren duales Wirken auf die Kinder und Jugendlichen in einer gemeinsamen Lebensumgebung im ganz eigenen Verständnis der Lehrer/in zum schulischen Alltag die Übereinstimmung mit den Eltern. Und hat ein Lehrer mehr noch eine Vorbildfunktion und Berater zum Leben junger Menschen inne als nur ein Sach- und Fachlehrer, ein Pauker und spröder Stoffvermittler zu sein.

Vergleichsstudien zwischen den Bundesländern helfen dabei schulintern zumeist die Qualität der vermittelten und gelernten Lehrinhalte des zu lernenden Erlernens sicherzustellen, es sind besonders begabte Schüler zu fördern und die Übrigen dazu angehalten einen guten Querschnitt des Wissens und Könnens zu erlangen.
Die gesetzliche Inklusion von lernschwachen Kindern im üblichen Unterricht ist ein Versuch der Zeitentwicklung um eine Normalität in der zwischenmenschlichen Lebensart zu bewirken. Aber auch die Ergebnisse der nachbeschulten Schüler sind dann nicht einfach entlassen in die Lebenswelt, sondern werden sie reflektorisch durch die Universitäten, die anschließenden Ausbilder in den Lehrberufen und nicht zuletzt durch die Arbeitgebervertretungen an die Schulen wieder zurückgegeben.

Lernjahre sind keine Herrenjahre

Ein Großteil unser Schülerjugend verläßt die Oberstufe der Schulen bereits im Alter der Spätpubertät von etwa 16 Jahren. Eine gute und praxisnahe Orientierung der Schule vermittelt in den Jahren zuvor schon den möglichen Werdegang in der beruflichen Entwicklung und setzt mehr als nur einen Besuch in vorgestellten Berufen und Perspektiven zum Lebenserwerb der nächsten Generation voraus. Kinder, die sie in diesem Alter nach der Schule in der nachfolgenden Hegemonie einer intakten Gesellschaftsordnung immer noch sind, sind nach Jahren im Kindergarten und in den Vorschulen dann mindestens 10 Jahre lang zur allgemeinbildenden Schule gegangen und wartet anschließend die pflichtgemäße Teilnahme an der Berufsschule auf sie. Deren Inhalte bereits fachlich zum Beruf vermittelt werden und die den theoretischen Teil der Ausbildung ausmachen.
Zur Ausbildung in der Berufswahl zum weiteren Werden der Erwachsenen gibt es von Industrie-und Handwerkskammern gemeldete annähernd 450 statische Berufe der älteren Traditionen in allen Lebensbereichen und in der neueren Anpassungen in der Bundesrepublik etwa 45 kreative Berufe in entstehenden Richtungen wie sie seit dem 19. Jahrhundert (Bauhaus) zur normativen Gestaltung der Moderne gehören.
Die von den Auszubildenden in den Lehrjahren angeboten zu erlernen sind und die es zum Studium gibt. Angeschlossen sind ihnen in weiteren beruflichen Qualifikationen die Fachstudien, Hochschulen in deren Spezialisierungen und in der Weiterbildung, die heute eine jede berufliche Entwicklung in der eigenen Entscheidung im weiteren Werden und Wirken der Person verlangt.

In Deutschland kann an den Universitäten und Fachschulen in großen und kleinen Fächern studiert werden. Gibt es selten genutzte Spezifikationen und Verallgemeinerungen, in denen an den Universitäten und Fachhochschulen studiert werden kann. Ein europäischer Studiengang mit anerkanntem Abschluß ist ebenso eine Normung geworden, wie ein Zugang zum Studium generell von den vorherigen, persönlichen schulischen Ergebnissen des Schülers bestimmt wird.
Und hierfür Normen und ein Zensus eingerichtet wurden, die einen ständigen Vergleich der Staaten ermöglichen. Die im Ergebnis vom Zufall der Geburt, von der Schule, der sozialen Situation in der Anpassungsnorm unabhängig sein sollten, und in der Beurteilung von Leistung und Können von den wirklichen Fähigkeiten und Talenten des Studierenden abhängig gemacht werden. Nach denen mancher Schulabsolvent sich in seiner eigenen Eignung selbst für mehr eigene Freiheit als zur Pflicht entscheiden kann. Aktuell in den Befragungen sich mehr noch Frauen demnach zur Mutterrolle berufen fühlen, wenngleich sie einen Beruf erlernt haben, und mehr noch Männer zur Strebsamkeit sich in den gelernten Berufen verwirklichen und sie sich dennoch selbstverständlich als Vater und Ernährer ihrer Familien empfinden.

Die Schöpfung in uns hervorzubringen

Die freie Kunst der eigenen Art und eine gewollte Disziplin der Neuzeit kann allerdings überall ausgeführt werden. Ein bekannt gemachter, bewunderter Straßenkünstler und Graffitisprayer, ein findiger Möbeltischler, Raumgestalter oder Designer der Gegenwart finden ihre eigene Formgebung und Farbenfreude. Überhaupt kann sich mit ein wenig Übung jede berufliche Entwicklung zum künstlerischen Dasein entfalten. Es ist darin sogar ein Bestreben zu finden, welches dem einzelnen Menschen die höheren Ebenen seiner angeborenen Fähigkeiten in diversen Tätigkeiten erschließen kann. Praktisch ist zur Folge allem Denken der Mensch geschaffen.
Etliche Privatschulen versuchen dies zu vermitteln, die eine solche Schulung zur Entwicklung eines Kindes bereits von klein auf und im Kindergarten vorsehen. Sie unterscheiden sich im vermittelten Lehrinhalt und in der angewandten Didaktik, in der Methode wie zu lernen ist, wie sich einst in der vermittelten Befähigung schon zu Zeiten humanistische Gymnasien von den technischen Varianten unterschieden. Es sind diese sogenannten freien Schulen ebenso wie die freien Kirchen mit ihrer ganz eigenen Philosophie in der Lehrtätigkeit durch die Ministerien genehmigungspflichtig. Sie sind ganz gleich darin, welche Mitwirkung von den Schülern in dieser Zeit verlangt wird und welche Inhalte vermittelt werden. Sie sollen eine Ausnahme hiervon zum privaten Unterricht und im eigenen Hause eine Einrichtung des zunehmenden Wohlstands im Staat bleiben.

Aussenansichten und Innenbeschau

Alle Schulformen haben irgendwo und irgendwann in der Kindheit ihren Anfang, wie noch heute in den Außenländern die sogenannten Pennyschulen zu beobachten sind. Straßenkinder lernen dort für ein wenig Kleingeld lesen und schreiben. Erstaunlich und fraglich ist darum, warum wir in Deutschland immer noch einen höheren Analphabetenstatus haben.
Die alten Schulformen in den Uniformen eines still sitzenden Schülers, der zur Gehorsamkeit erzogen sogar körperlich und mit Sanktionen bestraft werden konnte, ist in unseren geografischen Breiten abgeschafft und müssen sich stattdessen sogar die Lehrer durch eine Aufsicht verantworten.
Die dummen Esel, die in der Historie mit spitzen Hüten auf dem Kopf vor übrigen Klassenschülern im Unterricht in den Ecken stehen mussten, gibt es humorvollen Berichten nach zuweilen noch, aber üblicherweise setzen die Lehrer statt der Verachtung durch die Schülergemeinschaft auf den eigenen und starken Willen des einzelnen Schülers, der mit ein wenig Förderung zum Lernen und Werden angehalten wird.

Der Schulbesuch ist mit der staatlichen Schulpflicht eines jeden Kindes im deutschen Gesetz verankert. Wo dafür kein Wille zu erkennen ist, werden Eltern und Schüler zur Teilnahme gesetzlich am Unterricht verpflichtet und von den Behörden vorgebracht. Um die einfachsten Barrieren der künftigen Weltländer zu überwinden, wird zuweilen mehrsprachlich unterrichtet und besonders zur Verständigung in Europa an den Landesgrenzen die jeweilige Zweit/Fremdsprache sehr früh schon in den ersten Klassenjahren gesprochen.
In sogenannten Brennpunktschulen der Städte und in Bezirken der Lebensräume sind zur Aufsicht und Regulierung, zur Beratung, Betreuung in der Vorsprache für randalierende, besonders aggressive und den üblichen Unterricht überaus selbstbetont störende Schüler/innen ergänzend unterstützend Sozialarbeiter angestellt worden. Sie haben die Aufgabe den Überschulungen und zuweilen aufkommenden Frustrationen in den Soziotopen entgegenzuwirken.

Mit einer weltweit verlangten Schulzeit ist unser Schulsystem nicht zu vergleichen. Der durchschnittliche Erdenbürger geht gerade nur einige Jahre in eine Grundbeschulung um die üblichen Fähigkeiten im Schreiben, Rechnen und Lesen zu lernen, und ist er dann in ein ernstes Leben entlassen. Eine organisierte Kinderarbeit ist weithin noch üblich und Aufstiegsmöglichkeiten zur weiteren Bildung bestehen nur für Wenige in den unteren Schichten. Bildungsarmut, finanzielle Armut und eine große Geschwisterzahl gehen einher. Die älteren Kinder müssen ihre jüngeren Brüder und Schwestern, ihre Familien schon frühzeitig nach Kräften mit ernähren.
Vereinzelt gibt es in den oberen Schulen bereits, und noch sehr selten, sogenannte Schülerparlamente, die besonders hervorgehoben die Jugend in den Schulen zum aktiven und qualitativen Lernen für das Leben befähigen und ein gewisses Bewußtsein zur Mitverantwortung in ihrer Lebensumgebung vermitteln. Hier eine Anschrift für weitere Interessenten, um sich vielleicht in der eigenen Stadt an einer solchen Entwicklung zu beteiligen:


*** Schulteam der UN ***

Unser Werden und Wirken, unser Sein und Haben.

Nach allen Schulen, Schuljahren in der Hegemonie umsorgter Kindheit ist letztlich die Jugend in die Wirklichkeit entlassen. Dennoch 'Lernt der Mensch selbst nach allen Schulen nicht aus.' Weiß der Volksmund in den Überlieferungen zu berichten.
Mit diesem bekannten Satz des Seneca in seiner verbreitet historischen Weisheit, die einst besonders die strenge und stoische Normen in der ordentlichen Gesellschaft kannte, kursierte bereits eine zugesicherte Spruchwahrheit, wie es sie jedem Lehrling bekannt seit dem mittelalterlichen Handwerk gibt: 'Der Lehrling lernt etwas, der Geselle kann etwas und der Meister entwickelt etwas.' Worin die Entwicklungsphasen in den Jahrzehnten des Lebens gemeint sind. Die von Grund auf sämtlich unsere Zukunft mitgestaltet haben.

Es waren dies Ordnungen, die den eigenen Fortbestand in den erfahrenen Berufsgruppen ebenso ermöglichten, wie sie eine allmähliche herangewachsene Vollkommenheit zur Reife verlangten. Um einen zugesicherten Zusammenhang ihres Werkens und Wirkens im eigenen Verständnis, in den eigenen Fähigkeiten der Neuerungen und Entwicklung, und in den verbindlichen Werten zur ordentlichen Gesellschaft zu erlangen. Es sind dies die heutigen Tugenden, die in der Antike schon in der verlangten Ausdauer und Geduld, in der Qualität und Ästhetik des Ergebnisses und durch Fleiß in der Gründlichkeit verlangt wurden. Und sie ihrem Drang der heutigen Bedrängnisse nach ständigen Neuheiten, nach Schnelligkeit und kurzfristig zu überragenden Leistungen zuweilen nur mit Bedenken nachgeben.

Mensch und Material in der Wirtschaftskunde

Die bezifferte Kraft von Mensch und Material einer jeden Wirtschaft, gleichwie ob in der politischen Ausrichtung sozial umverteilt oder in seiner ausschließlichen Vermehrung des erwirtschafteten Kapitalvermögens betrachtet, ist durch ihre vorhandenen und verhandelten Ressourcen im Zuwachs, durch ihre menschenmögliche Verträglichkeit in der Nutzung von Umwelt und Material, in der Mengenausgestaltung ihrer Produkte immer dennoch begrenzt. Und überaus von den natürlichen Vorkommen und aufgebrachten Energien der Staaten und Kulturen abhängig.
Wie wir heute in den fortschrittlichen Ländern feststellen müssen, die ihren eigenen Bedarf selbst herstellen können, ist eine weltweite Umverteilung in der Herstellung von Produkten, mit benötigten Rohstoffen und der damit verbundenen Belastung von Umwelt und Leben nur in der gemeinsamen Verantwortung von Förderung, Nutzung und Verbrauch ersichtlich. Die soziale Entwicklung der Fürsorge von Kindheit an ist gleichwie in den Dienstleistungen ein solches Produkt.
In der Wirtschaftlichkeit wird hier zunehmend für die nächsten Generationen Nachhaltigkeit verlangt. Während die im Weltdurchschnitt von Gesundheit und Wohlstand seiner Bürger unterentwickelten Welt- und Schwellenländer darin noch keine wirkliche Begrenzung erkennen können, und von ihnen darum manche Gewalt, Umweltzerstörung und Kriminalität in Kauf genommen wird.

Ein weltweit überall entstandener Zwang zum Konsum von den Verbrauchsindustrien und Absatzmärkten gefördert und mit ihm ein einhergehender zuweilen beschleunigter Umsatz, in dem alle Neuerungen möglichst schnell in den Umlauf gelangen sollen, die dann nach ersten teuren Angeboten irgendwann für einen jeden im Preisverfall erschwinglich und käuflich sind, hat sich leider abseits einer verlangten besseren Qualität und Haltbarkeit entwickelt.
Die Massenprodukte, ihre verringerte Haltbarkeit und ein schnellerer Verbrauch der einzelnen Artikel sind uns heute eher eine Belastung als eine vorteilhafte Entwicklung. Die ihren Vorteil hätte in der zuvor entschleunigten gründlich durchdachten und zukunftsfähigen Solidität. Dennoch aber in ihren sinnvollen Neuerungen und Entwicklungen, die mit den zugesicherten Eigenschaften und Innovationen darin den neuen Menschen zu weiteren Grundsätzlichkeiten befähigen können.
Gibt es derzeit im 'Werden' sogar ein negatives Wachstum eines Staates, wenn man die schlechtere Lebensqualität in Smog und Verkehr, in Nahrung und Trinkwasser, die verursachten Umweltschäden und die daran erkrankte Bevölkerung in den Daten und Auswirkungen bemisst.

Moral die förderlich ist und solche die behindert.

Ein Liebesglück und die Sehnsucht der Jugend wird dadurch allerdings kaum beeinträchtigt. Eine heutige Verheiratung und die mögliche Liebe ist zeitlich schon wesentlich früher möglich, als zu jener Zeit, als man noch seine gelernte Handwerkskunst und den Broterwerb für eine Familie zuvor mit den Lehr- und Wanderjahren in der Gesellenzeit zu vervollkommnen hatte.
Doch sind unsere langjährigen Schülerinnen und Studentinnen neuzeitlich zumeist erst Anfang des 30. Lebensjahres in den Elternwochen und mit einer ersten guten Hoffnung des erwarteten Kindes in ihrer Zeit gesegnet.
Wenngleich nicht jeder Geselle ein Meister und Erfinder wird, wurde aus dem traditionellen und goldenen Handwerk dennoch ein Fundament der heutigen Wissenschaften in Theorie und Praxis, welche jedes Jahr sehr viele Absolventen in die europäischen Länder und weiteres Ausland bringen. Chemiker mixten etwas Explosives zusammen, Physiker und Optiker schraubten an den Teleskopen der geschliffenen Linsen.
Sind uns die nachwachsenden Überlegungen und geformten Ideen mit den Erfahrungen im Austausch der Praxis zugleich die nächsten Neuerungen im Innovationsaustausch der forschenden Weltländer, wie sich die teuren Forschungen untereinander zugleich im Wettbewerb verstehen.

Sie sind Neuerungen der modernen Forschung, in den Derivaten der Laboratorien denen neue Medikamente, Materialien und Methoden folgen. Ihnen ist der Mensch seiner Einzelteile dennoch ein Ganzes und währenddessen in den Versuchen mit einem glücklichen Zufall der Bestimmung zu bedenken, dem die Ideen nicht ausgehen. Vereinten sich die vorhergegangenen Berechnungen der philosophischen Grundlagen zugleich in den Naturwissenschaften.
Allmählich erst senken sich vereinzelte Energiestrahlen der Sonne entwichen zu parallelen Lichtbündeln vereint im Verlauf durch die angenommene Unendlichkeit. Sie ergeben erst dann ein Dasein in Licht und Schatten, wenn ihre Energien im Zusammenhang der Reflexionen und Beugungen die bunte Farbenvielfalt ergeben und für uns selbst erkenntlich werden. Die Wellen- und Teilchentheorien sind ist ein solches Muster der ausgesandten Energien.
Unser Atomzeitalter geht dem Ende entgegen und hat in noch vorstellbaren Größenordnungen kleinster Bestandteile längst nach dem Philosophen Demokrit zur Zeit der Atomisten die Möglichkeit erlangt mit einem modernen Elektronenmikroskop vereinzelte Moleküle ebenso wie Chromosomenteile des Genoms zu arrangieren. Wurden wir fähig die Bestandteile des Körpers, die ein selbstständiges Leben beinhalten und in seinen Zuständen beeinflussen, in der Form und Gestalt beliebig zu formen und manipulieren zu können.
Dennoch bleiben uns die alten und stets wieder erneuerten Grundlagen zur Philosophie des universalen Menschen in seiner göttlichen Natur erhalten, der in seiner Existenz ebenso leidensfähig wie glücklich werden kann. Und ein Schüler dies in Jahr und Tag, in und nach der Schule und er im Beruf auch sein sollte.

Erkenntnisse der Naturwissenschaft.

Immerhin war es ein Optikus Descartes, der sich zum Worte des Verstandes fand, und folgten ihm zur Zeit des Erasmus, der sich einst die ersten berechneten Linsen zum Fernrohr schleifen ließ, noch etliche nach mit denen sich der nächtliche Zyklus des Jupiter am Himmel ebenso wie die weißen Segel der weit entfernenden Schiffe im Hafen von Rotterdam beobachten ließen. Deren gesichtete Abbildungen in den nächtlichen Erkundungen des Sternenhimmels spiegelbildlich verkehrt herum abgebildet waren. Und in den Umdrehungen errechnet die Folgerungen allesamt zunächst noch auf dem Kopf standen.
Nachdem sich anfänglich in den optischen Grundlagen, in den Reflexionen, in den Streuungen und Auflösungen der am Spiegel brechenden Farben die Beugung des Lichtes am dünnen Spalt ergeben hatte, mit denen uns ein jeder Regenbogen wiederum in seiner großen Vollkommenheit die eigene menschliche Wenigkeit zur Besinnung bringt, verschoben sich die gedanklichen Räume von der eigenen Größe und Lebenszeit auch in unserem Bewußtsein und in unserem Verständnis zur Gegenwart, wie sie sich stets und immer wieder verschieben werden.

Aussicht und Entwicklung

Und ist zunehmend wieder im jungen Nachwuchs ein erneutes Interesse an der Wirklichkeit erwacht, in der ihr 'Werden' wollen, in der Lebenswelt eben doch mehr als nur Fantasien und Illusionen und die sogenannten Informationswelt zu bieten hat.
Eine lebendige Lebenswelt wird wieder entdeckt, in der ebenso zu gewinnen ist, wie verloren werden kann. Oft sogar in den Exkursionen zu äußeren Welten und Ländern, die zum dann gestalteten, inneren Bewußtsein der Erlebnisse ein Teil des Ganzen sein werden. Sportlich, wirtschaftlich und mit der ganzen Mannschaft und Semestern, als Solist und mit dem Projektteam, in den Sprachen und Kulturen und die Gewinner sowie die Verlierer eine vollkommen andere Perspektive erwartet.

Wie war es doch gleich, mit dem Gewinner spielt niemand gerne, wenn er nicht auch ein guter Verlierer ist? Gelegentlich erwartet den Gewinner, wie zu beobachten ist, ein anderer Arbeitsplatz und mit dem Lebenskampf um die Liebe eine andere Lebensumgebung und ist dies überall dort möglich geworden wo man weltoffen und dem Neuen aufgeschlossen ist, gefördert sogar überall in Europas Gemeinschaften. Die einstigen historischen Wanderjahre sind heute durch Reisen zu anderen Klassenjahrgängen in alle europäischen Länder und zu deren strengen Gesellschaftsnormen durch eine offene Begegnung der Jugend mit der Wirklichkeit ersetzt.
Und was ist wenn alle Höhenflüge und Pläne, alle schulischen Perspektiven gescheitert sind?
Eine soziale und humane Gesellschaft ermöglicht darin stets auch nach den Niederungen der Existenz wieder von Anfang an beginnen zu können, wie es die Wechselwirkungen des wirklichen Lebens eben verlangen. Nach den Verlusten an der Börse oder in der persönlichen Verlorenheit, nach Krankheit und manchem Scheitern. In denen wohl grenzenlos alle jungen Menschen ebenso ein wenig Glück brauchen und sie in ihren vergleichenden Vorzeichen erlangen können.

A.H.S.



Ich bin und ihr seid.


Anders sein!
Rassismus, Intoleranz und Ausgrenzung,
fangen früh an. Darum:



Zum Beispiel in der "Klassengemeinschaft":
Einen Tag lang setzte sich die Gruppe in Rollenspielen, interaktiven und sportlichen Übungen, Diskussionen und Spielen mit Themen der Kommunikation, den Vorurteilen und Ausgrenzungen und deren Folgen im Miteinander auseinander.
Die Idee hinter dem Konzept ist es, in Gruppen/Klassenverbänden die Themen auf interessante, spielerische aber dennoch nachhaltige Art und Weise zu erarbeiten und zu erleben, um so unser Miteinander zu sensibilisieren und die Gruppe, aber auch die Einzelpersonen in der Gruppe, zu stärken.