Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2016 im Mai

Kernschmelze

Im Jahre 2002 hat die Bundesrepublik endgültig beschlossen seine eigene Energieversorgung auf die erneuerbaren Energien der Natur umzustellen, und die unerschöpflichen Energien der Sonne, des Windes, der Erdwärme und der Wasserkraft zu nutzen. Seither ist es gelungen mit den natürlichen Kräften technischen Drehstrom herzustellen und abhängig davon sogar einen Überschuß der gewonnenen Energie in transportablen Gasen (Wasserstoffgas) zu lagern, damit es vielseitig eingesetzt werden kann.
Ein Großteil der verlangten Energien in den Industrien und Haushalten wird bereits im Offshorebereich der Windkraft vor den Seeküsten der Länder und im Inland mit wesentlich verbesserten Rotoren geerntet. Zugleich werden bisher noch von den Kraftwerken die fossilen Brennstoffe Erdöl und Erdgas mit sehr effektiven Technologien, in Verbrennungsmotoren und optimierten Turbinen zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt. Leider zerstört noch immer die geförderte Braunkohle die Landschaften in Ost-und Westdeutschland und wird Steinkohle (Unsere deutschen Schächte im Ruhrgebiet sind in der Tiefe und Ausdehnung erschöpft) für die Kokereien der anhängigen Stahlindustrie und Hochöfen importiert.

Stromaufwärts im Einzelhandel

Um eine weitere effektive Unabhängigkeit von Erdöl, Kohle und Erdgas zu ermöglichen, wird in den untereinander vernetzten Wohnungen, Miets- und Hochhäusern, wenn sie an das Netzwerk zum Strom geschlossen sind, nicht nur ihre zentrale Heizungswärme erzeugt, sondern zugleich mit modernen Blockkraftheizungen, Motoren und Generatoren auch Energie und Haushaltsstrom.
Ergänzend wird eine dezentrale Energieherstellung gefördert, ihre Versorgung und Einspeisung durch kleinste Netzwerke der kombinierten Wärme- Stromerzeuger in frei stehenden, privaten Wohnhäusern, die zum Ganzen der Wirtschaftlichkeit in der Wirksamkeit ihren nicht unerheblichen Beitrag haben.
Mit staatlichen Fördermaßnahmen wurden zudem bereits unzählige Dächer, Solarparks und zur Sonnenseite auch Seitenwände der Zäune mit Fotovoltaikelementen für die Gewinnung und Ernte von Sonnenenergie bestückt.

Sämtliche großen Stromerzeuger in Deutschland vermarkten ihren Strom in einem Gesamtnetzwerk, dessen Stromverteilung über Land miteinander verbunden ist, und deren Kunden an den Verteilerorten der Gemeinden und Städte mit gegründeten Gesellschaften einen liberalen Handel abschließen.
Dieser heutige Handel von Strom, Gas und Energie ist also ein Handel zwischen Herstellung und Verteiler und letztlich Endverbraucher geworden, von den Verteilern der Kommunen und Investoren (Technikgase und Windenergie) sind etliche ebenfalls mit ihrer Initiative zum Stromerzeuger geworden.
Im Verbund der Erzeuger ist dann wiederum diese Energie z.B. in der Edelstahlschmelze und Scheideanstalt in seiner hohen Nutzung ohne eine alternative Möglichkeit gebraucht.
Wie die Industrien überhaupt den höchsten Energiebedarf aufweisen. Dennoch ermöglicht jede eingesparte Wattstunde im privaten Haushalt insgesamt betrachtet ein sogenanntes Einsparkraftwerk, welches darum gar nicht erst gebaut werden muß.

Vorhergedeutet läßt sich sagen, wird die Energieversorgung Deutschlands in der Umverteilung im Europäischen Stromnetz, in dem allerdings noch Atomkraftwerke eine Übergangszeit ihren Beitrag haben, in etwa in den Jahren um 2050 abgeschlossen sein. Es werden derzeit von Nord nach Süd in Deutschland die Überlandleitungen des Stromtransportes ausgebaut, und werden die Offshore- Windanlagen auf dem Meer errichtete eine maximale technische Höhe und Flächenausdehnung erreicht haben. Nach Rückbau der bisherigen noch aktiven Kernkraftwerke mit ihrer freigesetzten Spaltungsenergie soll bis etwa 2022 die Umstellung zugunsten der erneuerbaren, elektrischen Kraft aus Natur und Technik erzeugt erfolgt sein.

Zukunftsmusik

Sehr viel Futurismus und Hoffnung liegen in der Entwicklung auf dem bisher weltweit ersten Plasma_fusions_stellarator - Wendelstein 7x. Nach Erfolg versprechenden Probeläufen, nach ersten Übungen in der Versuchsanlage in Rostock, geleiten möglicherweise diese Reaktoren in der überaus komplizierten Bauform des Plasmastromes in eine Größenordnung der vertretbaren Energieerzeugung die eines Tages im verkleinerten Aufbau zur dezentralen Länderversorgung gelangen könnte. Nach ersten geglückten Versuchen folgt demnächst ein einleitender Dauerbetrieb des Fusionsreaktors dessen heißes Plasma (etwa 5-8.000 °C) aus Wasserstoff und Deuterium (Bestandteil des Meereswassers) in einer relativ kalten Umgebung. Die eingebrachten Plasmazustände des Stellarators erzeugen keine Radioaktivität wie der Fusionsreaktor ITER (Brennstoff ist sonnenheißes Helium und radioaktives Tritium) in Frankreich, an dem sich die BRD nicht weiter beteiligen wird.

Die bisherigen hocheffizienten Turbinen der Gaskraftwerke, die in der anhaltenden Nutzung von Öl und Kohle bislang kaum eine Auslastung haben, bleiben vorerst der Energieversorgung angeschlossen, sind sie zum Anteil im Leerlauf und warten auf eine zusätzliche Gasgewinnung durch die Industrie, denn alle fossilen Gasfelder mit Edelgasen und Erdölen in der Erde sind geologisch und im Ermessen, bereits bekannt und erschlossen. Nur vereinzelt finden sich weitere Felder in den tiefen Meeresflächen. Rein rechnerisch beinhalten sie, wenn alle Weltländer ihren Bedarf ausschließlich mit Erdgas decken würden, aber nur eine Bevorratung von maximal noch 10 Jahren.

Feuerstein der Fortschrittsländer

Es besteht also in Bedarf und Verbrauch mit der Verknappung und Verteilung der fossilen Rohstoffe zur Energieherstellung derzeit ein ständiger Wettbewerb um die Preise und Importverträge mit den Exportländern, der mit fraglichen Kompromissen zu den Menschenrechten in der Gewalt in Herrschaft, zu Krieg und Frieden in diesen Ländern einhergeht. Und für einige der Entwicklungsländer überhaupt nicht möglich ist. Darum vielleicht ist es doch ganz schön anzusehen, wo die Sonnenenergie friedlich genutzt wird und in dörflichen Hütten die aufgeladenen Batterien mit Licht gespeist werden, und im Parabolspiegel die Speisen erhitzt werden können.

Rundum Deutschland befinden sich derzeit noch sehr viel ältere Kernkraftwerke in Betrieb, die im europäischen Verbundnetz der zeitlich verlangten Stromspannungen und täglichen Spitzenanforderungen immer noch ihren Beitrag haben.
Ein wenig ängstlich geworden, wird darum fragend zu den Nachbarländern geschaut, in denen zum Teil 30-40 Jahre alte Kernkraftwerke in Belgien und im Saarland noch in Betrieb sind. Und dies nicht ganz unberechtigt, gab es doch zwischenzeitlich immer wieder sogenannte Störfälle, kleinere Leckagen und undichte Verbindungen der zuletzt vermehrt austretenden Kühlflüssigkeit, die radioaktive Druckauslässe und verseuchtes Material verursachten.

Aus Unglück und Erfahrung gelernt

Dezember 2014 waren in 31 Ländern 441 Kernkraftwerke mit einer installierten elektrischen Bruttoleistung von über 405 GWe in Betrieb und in 15 Ländern 66 Kernkraftwerke mit einer elektrischen Bruttoleistung von etwa 69 GWe im Bau.
(Quelle KKW http://www.kernenergie.de)

In einer Kosten- Nutzungsdiskussion lässt sich nicht wirklich sagen, wie viele Leben die bisherigen großen und kleineren nuklearen Katastrophen gekostet haben. Sie gehen mit den ersten Opfern im Zentrum eines Unfalls jeweils vor Ort von vielen tausenden Toten aus, und im Radius der nachfolgenden Erkrankungen um ein Vielfaches mehr.
An den bisherigen Orten weltweit ist zudem die Natur in der nächsten Entstehungsgeschichte der Menschheit nicht mehr zu nutzen. Es sind die Tiere, Vögel ebenso wie Lauftiere, die dort einwandern und dort noch eine Zeit lang leben, ebenso bald erkrankt und somit in den Nacherzeugungen nicht überlebensfähig. Die Böden sind generell und für menschliche Geozeiten strahlenverseucht und die strömenden Regen- und Grundwasser aus diesen Bereichen zudem auch noch weitflächig vernetzt gefährlich radioaktiv.

Die endlose Diskussion kommt zum Ende:
Diesen Jahres im Herbst wird entschieden werden, wohin die bisher auf den Kraftwerksflächen zwischengelagerten Brennstäbe in Deutschland am Ende ihrer Nutzungszeit gelagert werden sollen. Nach allen bisherigen Ergebnissen der Geologen sind die Vorkommen von dichten tonhaltigen Erdschichten weltweit die ältesten geolithischen Schichten.
Sie sind nahezu unbewegt von den Erdbewegungen, der Plattentektonik und den Vulkanen im Erdinneren geblieben, und überdies undurchlässig von oberen und unteren Einflüssen und Fließgewässern.
Es wurden weltweit Untersuchungen in vielen Ländern der Erde gemacht, um diese stationären Hypothesen ortsbezogen festigen zu können. Demnach werden sich die nächsten 200.000 Jahre diese Erdschichten auch in der Bundesrepublik kaum verändern und ist der mögliche Standort der Endlagerung der Brennelemente, die sich zunächst noch einige Jahrzehnte intensiv und dann etliche Jahrtausende restlich abkühlen müssen, damit zeitlich und im Vorkommen erfasst und auch bei uns in Deutschland räumlich umgrenzt.

A.H.S.



Energieverluste




Dieses Buch aus dem Jahre 1980 ist 'brandaktuell' in der heutigen Diskussion. Landwirtschaft für Lebensmittel und nicht für die Energieerzeugung.
Alternativ in der Entwicklung kam anschließend die umweltverträgliche Verbrennung von Wasserstoff in die Entwicklung der Fahrzeugindustrie.
Doch wo blieb sie bisher?


Diese kleine Meise aus der Umgebung von Tschernobyl leidet an einem Krebsgeschwür unter dem Schnabel.

Und hier ein Klick zum Rückblick: