Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2014 September


Die Israeli und ihre (Logik) Theosophie

Wie zu bemerken ist, sind mit den Ereignissen um den (IS) dem selbst erklärten islamischen Staat und dem schlimmen Geschehen in den Regionen des Kurdistan die Schlagzeilen weit vom Gaza abgerückt. Und außer einem wahrzunehmenden Verdruß um die ständigen negativen Zeilen aus diesem Land in den Medien kaum ehrliche Worte zu finden. In die Ukraine und in der Vertreibung der Milizen konnten mittlerweile der Hilfskonvoi Russlands mit den Fahrzeugen ebenso wie der Konvoi von der westlichen Seite die Absperrungen passieren, und von der einen, wie von der anderen Seite zu den eingeschlossenen Zivilisten auf beiden Seiten gelangen.

Während die Unterstützung der amerikanischen Luftwaffe und ihre Satellitenbeobachtung in der Region des nördlichen Irak und die Lieferung von Waffennachschub der Franzosen ganz offensichtlich so etwas wie eine alte Rechnung in der Wiedergutmachung für ein vergessenes Volk der Kurden, Jessiden und Kopten sind. Welche einst eben von diesen Beteiligten in den Kriegen wenige Jahrzehnte zuvor noch zwischen den Fronten des Irak und Iran sich selbst überlassen blieben. Einst umfasste diese Region für Frankreich im Norden lange Jahrhunderte zuvor noch mit den Briten im Nahen Osten und den Italienern in Nordafrika die alten Kolonialgebiete.
Wir Preussen hatten im vorherigen Deutschland uns zu solcher Zeit der Kolonien in Palästina ein Verwaltungsgebiet, ein Protektorat geschaffen und waren im schwarzen Kontinent in Ostafrika bis in den Kongo und an der Goldküste im Westen Afrikas die Herren über Leben und Tod über die versklavten Seelen. Unsere Vorfahren dort in der Herrschaft über eine lange Zeit sehr übel ganze Völker dezimiert. Es zeugen noch heute über den Kontinent die gezogenen Eisenbahnlinien von den Vorhaben in jener Zeit. Von den Lieferungen der Bodenschätze und der Versorgung in soldatischen Festungen einstiger Landnahme. Theodor Herzl der bekannte Fürsprecher der Juden im Deutschen Kaiserreich ersuchte den Kaiser anlässlich eines Besuches in Palästina darum dieses Protektorat zum heutigen Staat Israel zu erklären. Was damals der Kaiser ablehnte, und diese Region nach dem Weltkrieg den osmanischen Türken und Engländern überlassen wurde.

Wir können uns darum, und weil bei uns in der geschichtlichen Aufbereitung dergleichen nicht verschwiegen wurde, nicht immer den Versprechungen der Politiker anschließen, von denen einer seine Wortgewandtheit besser zu verstehen meint als seine Mitstreiter. Wir können aber aus den Erfahrungen des menschlichen und logischen Verhaltens lernen und die Beteiligten lehren, und bringen wir es mit der eigenen Lernfähigkeit zu mehr Gewißheit und Sicherheit als nur zu einer tödlichen Kugel im bewaffneten Lauf der Geschichte. Von denen es dann nicht genug geben kann, wenn die Moral versagt hat. Angesichts der derzeitigen Geschehen im Einzelnen es uns gelegentlich daran zweifeln läßt, ob der menschlichen Entwicklung und Lernfähigkeit, wäre da nicht als Hilfsmaß die gesamtheitliche Entwicklung in die Richtung zum Frieden der Vereinten Nationen.

In Verlautbarungen der Presse und den Medien sind unterdessen der israelische Beschuss und die Zerstörung der mit europäischen Geldern errichteten Kraftwerke, Krankenhäuser, Kläranlagen und Kindergärten im bedauerlichen GAZA zum benannten Krieg erhoben worden. Waffenstillstand und Friedensangebote anulliert worden. Was sich zudem mit einigen Fragen verbindet, wenn man die Finanzierungen der letzten Jahre betrachtet, die von Europa an die beiden kontrahierenden Volksgruppen gingen. Als es die westlichen Vermittlungen gab die auf dramatischen Wegen den selbstmörderischen Terror der Attentäterbomben, zumeist der herangezogenen Kinder der Muslime in der Vergeltung beendete, und die dann mit den Friedensverhandlungen des Staatsmannes Begin und des Anführers der PLO Arafat zum ziemlich voreiligen Friedensnobelpreis führten. Der zwar von wenig Glück begleitet, aber damals im eifrigen Willen zum Besseren des Einverständnisses zumindest ein erster Schritt zweier unerbittlichen Feinde zueinander gewesen ist.
Dennoch sollte die Mauer um Gazaland errichtet werden, und wird sie heute weiterhin die Feindschaft zwischen den Volksgruppen aufzeigen. In der Zwischenzeit wurden von den Weltmächten beeinflusst etliche Hilfsmaßnahmen getroffen, um den angestrebten Palästinenserstaat ebenso zu fördern wie ihn zu verhindern. Im Interesse des eigenen Friedens ist ihnen die geografische Lage im Nahen Osten sowie ihre historische Verantwortung gleich wichtig. Im zwischenmenschliches Engagement, in der Kulturvermittlung, in Aufbau und Versorgung, in den Verhandlungen und Bemühungen der Außenstaaten aller westlichen Welt vor Ort, um wenigstens einen solchen Ansatz einer menschenwürdigen Ordnung zu einem eigenen Verwaltungs- und Volksbewusstsein dieser Menschen im Zusammenhang ihrer gemeinsamen Geografien zu verwirklichen.

Nun werde ich dieses Wort des erneut erklärten Krieges als solches nicht wiederholt definieren können, denn seine oft unsagbaren Inhalte sind der Sammelbegriff in dem sich viele schlimme und schreckliche Geschehnisse ereignen.
Ein übermächtiges Bombardement und eine Zerstörung für einen weitläufigen Plan der Politik, bei dem nach den Angaben mehr als 2.000 Menschen, zumeist Zivilisten, Kinder und Frauen und nach dem Einmarsch in die entmilitarisierten Zonen der Städte im GAZA auch einige wenige Männer mit leichten Waffen umkamen, möchte ich aber auch nicht wirklich als Krieg bezeichnen. Eher denn als moralische Unterwerfung und Demoralisierung, wenngleich bereits im Parlament andere Worte wie Völkermord zu hören waren.
Solche Ehre ist in dieser kriegerischen Unterwerfung gegen Zivilisten nicht gegeben. Biblisch betrachtet ebenso nicht, wie denn solche Geschehen schon in historischen Geschehen zu lesen und in den Schriften Moses niedergeschrieben, von unserem gemeinsamen Herrn und Gott eine Rüge seiner Mißachtung erhielten.

Dabei geht es nicht nur um die materielle Zerstörungen der an sich bereits sanktionierten und geschwächten Infrastruktur, denn die wäre sicherlich ersetzlich zu modernisieren, sondern wie neuerdings eine wortgewandte Erfindung heißt, um eine Erfindung die sich Kollateralschaden nennt, mit dem offensichtlich und öffentlich gerechtfertigt Zerstörungen und Tötungen hingenommen werden, wenn zum Geschehen die Tunnelanlagen durch den Grenzzaun mit Kanonen beschossen verschlossen werden.
Vor allem Geschehen sind unzählige Worte und Aktionen der Sympathien für beide feindliche Seiten ausgesprochen worden, den aufgebrachten Lebensarten von denen Israel schon im Staatswesen eine Vielfalt aufzuzeigen hat in den Ethnien, in der Liebe und Güte in den humanistischen Bemühungen der christlichen Länder der Welt in jener Region.
Viele Organisationen versuchen zu vermitteln. Auch den zunehmend verständiger gewordenen Arabern im Libanon und Jordanien, die nach den Vertreibungen in den arabischen Kriegen gegen Israel viele tausend Palästinenser aufgenommen haben und sie ihre Unterorganisationen der Kampftruppen PLO und Hamas zu Verhandlungen mit Israels Regierung befehligen können. Mit finanziellen Unterstützungen der USA und Europas Engagement auf allen Ebenen in den vergangenen Jahrzehnten, um in den friedfertigen Übergängen der etlichen Beteiligungen, der zwischenmenschlichen Einrichtungen zur allmählichen Nähe in der Verständigung und Vernunft eine sogenannte Lösung zueinander finden sollen, in einer Hoffnung die jetzt in vielen Menschen dort wieder zunichte gemacht wurde.

Eigentlich hätten es die derzeitigen Machthaber in Israel besser wissen müssen, und wenn sie es denn nicht bereits vergessen haben, werden Menschen in ihren Menschengruppen in der zunehmenden Härte der Widersprüche um das Wenige was ihnen zur Würde zum Leben lebenswert erscheint nur noch starrköpfiger und letztlich unbeugsam verschlossen. Ein Zueinander ist ihnen nicht durch Gewalt möglich und jede Zusage fraglich darum. Dies ist nicht etwa nur eine traditionelle Unbeugsamkeit einer aufgebrachten Jugend, sondern ihre natürliche Bestrebung der sehr vertieften Perspektivlosigkeit.

Jede Machtpolitik ist in ihrer äusseren Darstellung immer von der Selbstbehauptung und ihrer zugehörigen, öffentlichen Rechtfertigung gelenkt. Von der angenommen, zumeist auch der für wahr geäußerten Wahrheit und der sich anschließenden Erkenntnis ihr nicht entsprochen zu haben. Da die vorgerachten Äußerungen und Motive nicht der Wahrheit entprochen haben.
In diesem Komplex der in sich verstrickten Absprachen und Widersprüche, wäre ein Vorschlag zu wünschen der ziemlich vereinfacht anmuten mag, wie jeder Krieg und jede Gewalt in der friedlichen Alternative und gedanklichen Einfachheit hierzu ebenso simpel anmuten kann, wie wir es soweit erkenntlich den bis dahin tätigen Anführern und Politikern der Volksgruppen nahebringen müssen.
Die einst zur Abwehr errichteten Grenzen und Feindbilder müssen wieder entfernt werden, die Mauern müssen eingerissen und der Hafen am Gaza geöffnet werden und die Besiedlung am Jordan und im Golan sollten in der Neuordnung den weltlichen Richtern und unabhängig von historischen Hypotheken überlassen werden.
In ihrer geschichtlichen Schicksalsbestimmung zu einem zusammenwachsenden Staatswesen israelischer Königreiche, der babylonischen, assyrischen und persischen Vielvölker, in den griechischen Mandaten, der römischen Rechtsordnung und mit den historischen Phöniziern eines ägyptischen Handels- und Hirtenvolkes. Viele Volksgruppen die mit vielen Göttern immer die Einheit zu einem Gemeinwesen suchten. In einem unabhängigen säkularen und von allen Seiten eingerichtetem Rechtswesen und einem neutralen Gericht legitimiert.
Auch die UN kann einen Besiedlungsplan und Vorschlag erstellen und mit den Entwicklungen in den Erfahrungen einen solchen abändern. Wie sich in den Menschenrechtsfragen eine solche Gliederung des Landesteile bestimmen ließe, wenn offensichtlich die Menschen vor Ort selbst nicht dazu in der Lage sind. Und wenn es ein muß, wird eine solche Einrichtung von einer Abordnung der Vereinten Nationen beaufsichtigt.

Anders werden sich nahezu 4,5 Millionen Menschen der Palästinenser nicht als Volksgruppe in die anderen 8,5 Millionen der Mitmenschen und Israelis eingliedern lassen. Im Parlament des Staates, der seine Autorität des historischen Entstehens neuzeitlich in die Zukunft hinein zu bedenken hat, gehören hierzu die gewählten Vertreter aller Volksgruppen der nicht etwa ausgehandelten, sondern in der Bevölkerungsdichte mittlerweile vorbestimmten Verwaltungsbezirke, in denen vorwiegend Menschen leben, die sich dort heimisch fühlen.
Und sollte diese Neuordnung nicht so kleinlich in den bornierten und unzugänglichen Ebenen des ewigen Salzberges der bisherigen Geschichte geschehen und ihrer von der Theologie veranlassten Denkweise auf den Weg gebracht werden, denn dann kann auch der Wandel zum Weinberg eine fruchtbare Politik in den Parteien der Konservativen gestalten, und in der Erkenntnis der neuzeitlichen Veränderungen eine gemeinsame Zukunft und Entwicklung den Nachkommen der Jugend angestrebt werden. Und auch die Früchte gedeihen denen, denen ihr über alles erhabene gemeinsame Gott nicht unbekannt ist.

A.H.S.



Jerusalem ein Weltkulturerbe



War 2014