Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2014 Mai

Ein Blick zum Konflikt

Die Ereignisse für 2013 sind aufbereitet.
Demnach gab es 20 bis heute andauernde Kriege und 25 begrenzte Kriegsgeschehen in den Weltländern, die über die eigenen Ländergrenzen hinausgingen. Darüber hinausgehend 176 gewaltsame/kriegerische Grenzkonflikte und 75 ernste Krisensituationen vor der möglichen Kriegsbereitsschaft. Zudem vorhergehend 118 aggressive Handlungen mit beginnenden Gewaltmaßnahmen.

    Warworld 2013

    Ein achtsamer Blick auf den Nachbar

    Kaum ist die Ukraine zur Tagesordnung übergegangen, wird sich die Krim weiterhin um die Luxusjachten und saftigen Trauben ihres weltweit beliebten Sektes sorgen, und an ihren Küsten um die finanzstärkeren Sommergäste bemühen. Mittlerweile ist für 2013 das Konfliktbarometer von 'SIPRIS' der zivilen unabhängigen Kontrollorganisation erschienen.
    Darin sind die gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Welt aufgeführt, die bis zum richtigen Krieg führen können. Unter anderem, um was es in der russischen Staatengemeinschaft des Weiteren noch zum Thema der Konflikte und Kriegsgefahren in den Auseinandersetzungen festzuhalten gibt.

    Hier zur Information:
    Während die Ansprüche zwischen Russland und Kazakhstan mit der Beteiligung von Azerbaijan und den Anliegerstaaten um die wirtschaftliche Nutzung der Caspischen See, von einer vorangegangenen Dialogform zur militärischen Gewalt eskalierten, hier geht es um die Bodenschätze der Gasvorkommen und eine mögliche Gas-Pipeline, die über diese Länder zur EU führt, setzte sich in Europa ausserdem die Krise bedrohlich zwischen den Staaten Armenien und Azerbaijan fort. Beide Staaten verlangen die Hohheitsrechte über die Bergregion Nagorno-Karabakh.

    Der Menschenrechtsrat

    Am 15. März 2006 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit großer Mehrheit in Resolution 60/251 die Ablösung der Menschenrechtskommission (MRK) durch den Menschenrechtsrat.
    Was ist neu am Menschenrechtsrat (MRR)?

    * Die jährliche Sitzungszeit (an der auch die Bundesregierung beteiligt ist) beträgt zehn Wochen pro Jahr, verteilt auf drei Sitzungsperioden.
    * Der Menschenrechtsrat (MRR) erhielt ein umfassendes Mandat zur Behandlung von Menschenrechtsverletzungen in einzelnen Ländern, sowie zur Abgabe von Empfehlungen.
    * Der MRR kann Sondersitzungen einberufen, um sehr rasch auf schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen zu reagieren.
    * Der MRR erhielt ein aus 18 Experten bestehendes beratendes Gremium.
    * Der MRR hat mit dem "Universal Periodic Review" ein Verfahren eingerichtet,
    * nach dem sich alle Mitgliedsstaaten der VN einer regelmäßigen und jährlichen Überprüfung ihrer menschenrechtlichen Verpflichtungen unterziehen müssen.

    Mit betrübtem Blick dennoch vorausgeschaut

    Am 17.März starb nach langer Inhaftierung,
    in einem Gefängnis die Menschenrechtsaktivistin Cao Shunli.
    Sie hatte sich in China für die Einbeziehung von Chinas Bevölkerung in die obigen Untersuchungen der menschenrechtlichen Verpflichtungen der Vereinten Nationen eingesetzt. Sie wurde wiederholt auf dem Flughafen verhaftet, bevor sie zur UN - Versammlung fliegen konnte. In der Haft wurden ihr die lebensnotwendigen Medikamente einer Vorerkrankung verwehrt.


    A.H.S.