Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2019 im Juli

Die Zukunft der Vorfahren

Jane Goodall, die englische Primatologin (Schimpansen), beobachtete mit ihren beiden Kolleginnen Diane Fossey (Gorillas) und Birute Galdikas (Orang Utans) die uns nächsten und ähnlichsten Tiere in ihrem Verhalten, der Baumbewohner und im Urwald anzutreffenden Menschenaffen.
Die im angenäherten Vergleich die Tiere beobachteten, als es noch keine vergleichende Entschlüsselung der Gene gab. Auch genetisch konnte ihre Ähnlichkeit zum Menschen bestätigt werden. Nun waren bisherige Vermutungen über den Geisteszustand dieser Tiere der Primaten in ihrer Findigkeit und Intelligenz zu korrigieren, von der Menschen bis dahin angenommen hatten, sie wären die einzigen Lebewesen dieser Erdenwelt, die sich Hilfsmittel und kleinere Werkzeuge herzustellen fähig sind.

Seitdem sind viele ältere Theorien der bis dahin in der Natur angenommenen Gleichungen des Lebens überholt und in Beobachtungen mit heutigen Erkenntnissen tiefergehend in der Zellbiologie erwiesen. Wenngleich Affen auch in etlichen Experimenten und mit Menschen niemals wirklich sprechen könnten, so haben sie ohne Zweifel nicht nur Ähnlichkeiten in ihrem sozialen Verhalten aufzuweisen.
Affen sind bis in die inneren Strukturen ihrer Biologie verwandt mit uns, sie waren es bereits mit dem Neandertaler und bestimmend dem neuen Menschen. (Homo erectus und Homo sapiens) Alle Menschen auf Erden können eine minimale Übereinstimmung mit aufzweigenden Vorfahren und Verwandten in kreisförmig angeordneten Molekülen der DNA Ketten international nachweisen lassen. In der kontinentalen Soziologie sind oft in Regionen noch unsere zivilisationsfernen Vorfahren anzutreffen und zu beobachten.

Gefangen in der Systematik

Pfarrer Charles Darwin, der oft als Biologe und Theologe reisende Entdecker und Beobachter der abgelegenen Tierwelt auf australischen Inselwelten hat zur natürlichen Entstehung der Lebensarten mit seiner veröffentlichten Evolutionstheorie die Anpassung des Lebens von Menschen und anderen Landbewohnern in abgelegenen Lebenswelten beschrieben.
Dafür wurde er von konservativen Klerikern der Kirche beschimpft und in den Akademien angezweifelt. Erst posthum und im Vergleich der Beobachtungen fand er bei weiteren Naturforschern wirkliche Anerkennung.
In folgernden Beobachtungen des neunzehnten Jahrhunderts in der deutschen Verhaltensforschung erhielt der Österreicher Konrad Lorenz in jungen Jahren bereits den Nobelpreis. Er selbst war Mediziner und und waren seine europäischen Kollegen wie der Schweizer Adolf Portman Zoologen und der französische Jesuitenpater Teilhard Jardin zudem noch Anthropologe. Damals in Afrika aufgefunden, gab es nur wenige Schädelfragmente der Vorzeit ausgegraben zu begutachten, von denen sich nur wenige Rückschlüsse zur Entwicklung machen ließen.
Eines der wenigen aufgefundenen Fragmente war des Neandertalers aus dem Wuppertal. Er dominierte lange Jahrzehnte in den Wissenschaften in den Interpretationen und Vermutungen der Wissenschaft und in fachlichen Bestimmungen. Heute weiß man um die Gemeinsamkeit des 'Neuen Menschen' in der frühzeitlichen Vermischung von älteren Neandertalern mit aus Afrika heraufgekommenen jüngeren Nachfolgern der Afrogensis.Und sind auch Asiaten in den Populationen einst aus Afrika ausgewandert.

Die unter den Medizinern zur Rassenlehre erklärte Abstammung der Weltbevölkerung wurde fachlich verbreitet. Konrad Lorenz wandte sich in seiner Jugendzeit bereits den Nationalsozialisten im NS Staat Deutschland zu, die sich bald zur Machtübernahme in ihren Rassengesetzen hervortaten. Schon vor dem Krieg erhielt er darum Lehrerlaubnis an der Hochschule und weitgehende Handlungsfreiheit in seinen Arbeiten, die er mit seinen Untersuchungen besonders in besetzten Ostgebieten in Übereinstimmung brachte. Bekannt wurde Lorenz vor allem in der Erforschung an entstehenden Mischlingen. Zunächst der Kreuzungen zwischen Hausgänsen und Graugänsen und dann im Auftrag der deutschen Rassenhygiene in Polen an den dort lebenden Menschen.
Adolf Portmann, aus Berlin mittlerweile in Basel in der Schweiz, beobachtete nicht nur wilde und domestizierte Tiere aller Arten, sondern den sozialen Menschen in seinen sozialen Bedingungen des Alltags. Die er in sogenannte Nestflüchter und Nesthocker unterteilte, deren Sozialleben ebenfalls nach strikten Naturgesetzen in entstandenen Ordnungen beginnen und in ihrem geografischen Artverhalten nach Lage der Dinge auch heute noch verbreitet im Sozialstaat zu erkennen sind.
Seine Erkenntnisse erstrecken sich in den Beobachtungen den Tieren die Fähigkeiten zuzuerkennen sich selbst in ihrer Welt in ihrem Bewußtsein wahrzunehmen und entsprechend ihrer Gegenwart und Umwelt zu verhalten. Der Jesuitenpater Teilhard Jardin wiederum befand sich während der Jahre in Asien im geisteswissenschaftlichen Konflikt auf der theologischen Schwelle zu den Naturwissenschaften, die er ebenso im Widerspruch sowie im Einklang mit biblischen und kirchlichen Ansichten verstehen wollte.
Und der russische Verhaltensforscher und Physiologe Iwan Pawlow ist uns in seinen Experimenten ebenfalls bekannt geworden in den klassischen Konditionierungen in unserem täglichen Belohnungssystem der körperlichen Reaktionen. Hier unterscheidet der sonst sich der Dinge bewußte Mensch nur wenig vom Tier.

Beobachtungen in der Natur der Dinge

Im Erforschen und zum Verstehen der Naturen des Menschen, ist uns mit den vielen Kollegen der Natur-und Tierfilmer Heinz Sielmann, Horst Stern und Bernhard Grzimek zumeist noch der Hoimar von Ditfurth in Erinnerung. Der Humanmediziner im Militärdienst im medizinischen Einsatz an den Fronten, der nach dem Krieg wie manche Schöpfer des Wirtschaftswunders seiner Generation die Belastungen der Umwelt beklagt haben. Und die Reihen ihrer Nachkommen dem Frieden zugewandt in ihren jugendlichen Ansichten zu ihren Vätern und Müttern bis heute bestehen. Kaum mit kräftigen Schnabelhieben und eigenen Kräften aus dem Nest geschlüpft, folgten im angeborenen Naturinstinkt zunächst Graugänse unwillkürlich und ohne nachzudenken. Wenig später bereits heißt es zu lernen, wie unsere Lebenswelt uns am Leben erhält. Und bald schon im Parlament der Altväter haben Nestflüchtlinge sowie Nesthocker temperamentvoll, leise und aufgeregt in den Zurufen und eingereiht in der Perlenkette Finken gleichwie aufspringende Kraniche immer viel zu diskutieren.

Kindlich betrachtet beginnt sich in der Wahrnehmung der Gesichter, im Lächeln und im Nachahmen der Eltern von Geburt ein Kind inhaltlich zu erklären. Bald darauf mit den Worten und Zitaten sich der zunächst völlig leere Verstand des Menschen zu füllen und eigene Ideen hervorzubringen.
Zur Jahreszeit ziehende Singvögel singen darum ihren Nesthäkchen bestimmte Erkennungsmerkmale vor wie Eltern des Menschen und entwickeln sich die grauen Zellen des kindlichen Gehirnes in den Vernetzungen im Mutterleib bis zu stabileren Funktionen in den ersten drei Lebensjahren.
Unsere menschlichen Kleinkinder gleichen unbeholfen und liebebedürftig denen der Äffchen im Kindesalter. Sie haben im Gegensatz zu vielen anderen Tieren keine ererbten Fähigkeiten mitbekommen, um selbsttätig aus dem Ei geschlüpft überleben zu können. Im praktischen Beutel der Fluchttiere aufgewachsen sind sie abhängig zur intensiven Nähe ihren Eltern und Ernährern. Ihre entstehende Prägungen zur Wahrnehmung des Geruchs und der undeutlichen Mime der Elterntiere streben unwillkürlich zur warmen Mutterbrust oder einem Fläschchen Milch im angeborenen Saugreflex.
Solch ein Beispiel für die Erkenntnisse in den unmenschlichen Experimenten im Dritten Reich, in extremen Versuchen der Elternlosigkeit. Kleinkinder sterben ohne genügende Nestwärme nicht nur körperlich, sondern auch in ihren Empfindungen und ist in der Kinderpflege gleichwie der späteren Fürsorge der 'Klammeräffchen' eine sogenannte Mitmenschlichkeit erst von uns zu erlernen.

Die verhaltene Humanforschung

Die einfachste Erkenntnis aber ist vor allem darin geblieben unsere Gegenwart und Umwelt, Tiere und Menschen in ihrem sozialen Verhalten zu sich verändernden Situationen mit Abstand zu beobachten. Besonders die Psychologie hat hierzu ihre festen Regeln. Sachliche Beobachtungen in besonderen Situationen erschließen uns ohne unser direktem Einwirken und in zeitlichen Studien ihre Erkenntnisse wie Lebensarten sich selbsttätig zur Umwelt organisieren. Welche Veränderungen sie durchleben und welche Entwicklung sie offensichtlich im Erlernen vollzogen haben.
Den fachlichen Erklärungen folgen auch heute noch im kindlichen Schulwesen der bepackten Schultaschen die Jugendlichen zuweilen mit leichtem Rucksack und Kompass. Mitunter auch den Pfadfindern (Gründer in England: Robert Powell) im wetterfesten Gefieder der erweiterten Verständnisse sich in ihren Gruppen zu organisieren. Um gemeinsam etwas abseits der Zivilisation mit dem zu leben, was sonst noch die Natur hervorbringt.
Romantiker mit Botanisiertrommel und Wandervögel waren erste Frohnaturen und Gemeinschaften der Naturfreunde in Deutschland, die zuweilen auch seltenen Schmetterlingen und konservierten Leichen in bis dahin noch unberührten Urwaldregionen (v.Humboldt) nachjagten. In der damaligen Kontroverse der heranwachsenden Kinder zu ihrer disziplinierten Zeitentwicklung haben sich wiederum mit manchen heftigen Widerworten der Eltern unerwartet ihre Töchter und Söhne zu Überzeugungen der Pazifisten und ersten Frauenbewegungen gewandelt.
Die dann selbst schon zu Vätern und Müttern gewordenen Eltern begannen zunächst in der Umweltbewegung und dann in den neuen Gegründeten der grünen Bewegung wie Paul McCartney und der Prinzensohn in GB, engagierten sie sich wie Vater und Tochter Ditfurth in ihrer journalistischen und politischen Tätigkeit gegen den fanatischen Kreationismus, der einen neuen Rassismus ersonnen hat und einen theologisch befremdlichen Mythos zur Entstehung des heute weissen Menschentypen argumentiert.

Viele der ersten Einzelkämpfer um die Natur des Menschen, wie die weithin regsame Jane Goodall (anbei eine Aufzeichnung im Gespräch) sind während der weltweiten Reisen und in den Vorträgen über unsere Lebenswelt der Meere und Lüfte in den Lebensjahren bereits etwas atemlos geworden.
In ihren finanzierten Eigentumsrechten der abseits gelegenen Landesteile und Geografien (Heinz Sielmann in Berlin) haben ihre Mitglieder aus allen Gesellschaftsebenen in Vereinen und Organisationen schützenswerte und lebendige Naturen geschaffen.
Etliche zivile Handelsgesellschaften zeigen bereits mit ihnen zugedachten alternativen Nobelpreisen ihre Widersprüche zur verbreitet chronologischen Weltwirtschaft in der allgemeinen Verblendung der universalen Wirtschaftslehre in ihrer hemmungslosen Maximierung auf, deren politische Einflüsse an den Börsengeschäften und Handelsplätzen der Welt vor allem auch in den Länderregierungen fungieren. Und hier manch eine zukunftsweisende Nobelpreisphilosophie fehlt, die eine Entwicklung in der nachvollziehbaren Wertebestimmung des menschlichen Daseins lehrt.
Der Mensch hat sich die Natur untertan erobert und versteht es arrogant und öffentlich in Konsum und Bilanzen seine Produkte beliebt zu machen. Kondionierte Konsumsucht inbegriffen die den Affen in uns Menschen für einige Zuckerstückchen nach Billigprodukten greifen lässt. Ökologie und Handelsbrauch kennen in der Wertedefinition nur selten eine erhabene Ethik des schützenswerten Lebens wie es Markenwaren von TransFair und BIO können.

Beoachtete Kreisläufe der Wirtschaft

Die Systematik der Volksrepublik China ist nach ihrer Öffnung zur Weltwirtschaft hin ein Beispiel der angestrengten Wechselbeziehungen in der radikalen Privatisierung und Landnahme zur eigenen Lebensmittelproduktion im entfernten Afrika. Wobei der vertragliche 'Freihandel' über alle Grenzen und Zollformalitäten an sich als ein neutrales Produkt des internationalen Handelns zwischen Staaten und ihren Grenzen im umverteilten Kapitalismus ist.
Die derzeitigen Freihandelsabkommen, in der Erzeugung von vielen gehandelten Produkten, Lebensmitteln und Waren der Lebensregionen, bedürfen dennoch mit den bereits gemachten Erfahrungen dringend einer ergänzenden Logik der Umverteilung und verbesserten Vereinbarung.
Neutrale Organisationen beobachten seit Jahrzehnten eine ungesunde Entwicklung im Hang zum globalen Outsourcing und in der Reduktion der regionalen originellen Produktionen. Ein Rückgang der Eigenarten auch in den natürlichen Ressourcen, Nutzpflanzen und Tierprodukten. Oft zugleich im Widerspruch der um den Eigenbedarf der Personalien und Ressourcen bedachten Gewerkschaften.
Die üblichen Rechnungswesen in ersten Kalkulationen, die vom Markt des Einzelhandels bis zum Handel an den Börsen und wieder zum Hersteller, dem Erzeuger und Kleinbauern führen, verlangen einen ergänzend erstellten Faktor 'Naturnah' mit den Abgaben zur bereits definierten Nachhaltigkeit der künftigen Lebensbedingungen von Mensch und Lebenswelt. Überdies sollten diese bedingungslosen Vorgaben mehr noch die modernisierten Produktionen menschlich erträglich gestalten und ihre verwendeten Produktionsmittel unbedenkliche in gleichbleibenden Qualitäten hervorbringen. Es kann dies nur ein gesundes menschliches Bekenntnis zur nachhaltigen Ökologie in der Kulturlandschaft und eine gerechte Teilhabe an den Ergebnissen ermöglichen.

Die einfachste Sprache spricht weltweit die Perspektive der Menschen. Haben wir eine solche, sind wir achtsamer mit dem eigenen Leben und den darin erlangten Eigenheiten. Mit den Neuzugängen aus anderen Kontinenten, ist die ethnologisch vielseitige und multikulturelle Völkerwanderung den Kulturen schon immer ein Gewinn gewesen. Seitdem ist in unseren Überzeugungen in modernen industriellen Ländern durch kontrollierte systematische Medizin und Hygiene und mit der überdurchschnittlich guten Ernährung vielfach eine längere Lebenszeit den Bürgern möglich geworden. Eine Kultur des Menschen versteht sich immer in ihrer Beziehung zur eigenen Umwelt, zu den Pflanzen und Tieren, zu Feinstaub und Atemnot.
Zu der aber auch die globalen Klimata der wechselnden Jahreszeiten gehören. Im Aufwand der Intensität hat die Lebensqualität zugleich den Verlust an Biodiversität in der Pflanzen-und Tierwelt verursacht, und ist offensichtlich die medizinisch verlängere Lebenszeit des Menschen wiederum in ihrer Unausgewogenheit von natürlichen Lebensformen wie Mücken und Insekten beeinflusst. Asthmatiker mit Immunschwäche leben heute in dicht bevölkerten Städten mit einigen wenigen Schatten spendenden Bäumen, die zu den Bedingungen unheilbar an Schädlingen, Pilzen, Viren und Bakterien erkranken. Besonders aggressive allergene Pflanzenarten vermehren sich überall in Land und Stadt.

Die erlernten Stoiker und ihre Scolaren

Was bis heute im wechselnden Rohstoffbedarf unverändert ist, verlangt mit einer Entschleunigung im Wettbewerb der Herstellung die angestrebte Produktreife und eine verlängerte Garantiezeit von neuen Produkten im globalen Mehrbedarf. In einem studierten und ausgerichteten 'Mehr' jeglicher Finanzstrategien, in welchem Staat und wo dort man immer danach fragen könnte. In einer Geisteshaltung der unbedenklich menschlichen Vermehrung, die zumeist in abgelegenen Weltregionen von triebhaften Lebensstrukturen in religiösen Männerhierarchien dominiert wird.
Derzeit wird weltweit der menschliche Hunger nach theoretischen UN Angaben mit einer einzigen Mahlzeit oder einem Euro/Dollar am Tage zwar gestillt und mit einfacher Kost gesättigt, doch bewirken industrielle Monotonie der Landwirtschaft und ein fehlendes Gesundheitswesen zumeist einseitige Unterernährung und einhergehende Krankheiten. Und damit eine gesteigerte Überbevölkerung der Vermehrung in ihrer verringerten Lebensprognose zur fehlenden Qualität der möglichen langen Lebensjahrzehnte.

Spekulativ sollten darum keine Lebensmittel wie Rohstoffe an den internationalen Börsen gehandelt werden, während überladene Kreuzfahrtschiffe gelangweilte Touristenströme in die einst schönsten der beschaulichen Kulturlandschaften bringen. Sondern in einem 'Mehr' jeglicher Finanzstrategien, in Höhen und Tälern ansteigender Wellenberge der Statistiken und Börsengraphen die eigenen Kräfte der Landbevölkerungen gelehrt werden, statt auf Massen und Mengen zu setzen. Denn Massentouristen in beschaulichen Siedlungen der sittlichen Ordnung und mit überladenen Frachtcontainern auf Schlauchbooten an unseren Ufern schaden bisweilen immer mehr den Tiefen der Meere und der Moral, wenn sie verunglückt verstorben sind.

Dennoch, und um den eigenen Wert unseres Lebens in den Gärten der Zivilisation, gleichwie ob in strenger Form der englischen oder französischen Mode angelegt, gleichwie im Wildwuchs der anschaulichen Romantik, der Sammlung exotischer Arten und gezüchteten Pflanzungen, sind alle Lebensformen immer zu einem Gleichgewicht im Auskommen mit der Natur bemüht. Darum sollten wir uns nicht scheuen unsere Söhne und Töchter, unsere geliebten Enkelkinder und Nachkommen, mit dem Hinweis auf ihre tunlichsten Pflichten in der Lebensweise und im locker geknöpften Anzug oder einem echten chinesischen Seidenkleid, zum gegebenen kulturellen Anlass zu begleiten.

A.H.S.



Lebensläufe um die Welt


Jane Goodall


JANE GOODALL
Roots und Projects


Die Entwicklung der Tiere,
Natur und Zeit in der wir leben.
Dr. Sibylle Anderl im Gespräch
mit Dr. Jane Goodall 2019



Längstens nachgefragt ist heute bewiesen :
Nicht nur uns, sondern der ganzen Welt.
Prof. Haber und die Klimavorschau von 1979





Die Evolution des Friedens.


Wälder werden bedenkenlos gerodet, und zugleich dehnen sich vertrocknende Landteile zu versandeten Wüstengebieten aus. Inseln versinken in den Fluten und Vulkane steigen mit dem Lava aus den Meeren auf. Über ihnen kann sich bis hinauf zum einst lichtblauen Himmel manch ein übermächtig drehender Orkan über den Ozeanen und bewohnten Ländern erweisen.

Zumeist in dunklen Erzählungen der Vorfahren nur zu erahnen war unsere Gegenwart unvorhersehbar, wenngleich sie uns bestimmt zu sein scheint. Entstehen immer in den Kräften der irdischen Elemente machtvolle Geschehen und neuzeitliche Katastrophen, die sämtlichen Versicherungsgesellschaften der geistlichen sowie weltlichen Existenzen zur existenziellen Lehre über ihr rechnerisches 'Sein oder nicht Sein' sind und über alle Materie des Menschen 'Werden' bestimmen.
Was aber kann mir im Moment meiner Hinwendung zum Dasein ein zeitlicher Lidschlag Gottes bedeuten, der in uns verständig zur möglichen Zukunft befähigt? Der mir den kurzen Augenblick der eigenen Vergänglichkeit zum Moment des langen Lebens vermittelt, um es zukunftsweisend zu nutzen und in ihm selbstbestimmt im Willen zu wirken. Verständig in unserem menschlichen Suchen nach:

'Wohin bestrebt die menschliche Entwicklung? '


Jeder für sich und in den Wissenschaften, die sich ihrerseits zu den Naturgesetzen erklären. Und sollen gerade darum die ewigen Widersacher und Zweifler des Geistes sich in ihrer Vernunft der Zukunft zugewandt erweisen und dafür ihre Weisungen erteilen. Viele Konferenzen und Versammlungen sprechen den Regierungen darin ihre Wahrheiten aus.
Zum Lehren in den Gesetzen des Menschen, die unser Paradies auf Erden bewahren sollen, zum Erlernen in den Tagen, die nicht langweilig sind, und in den Lebensjahren die nicht inhaltsleer verstreichen sollten. Auf einem schmalen Pfad durch dichte Natur in einem Fernglas den riskanten Liebesflug der Vögel beobachtet, mit den Augen auf Blütenwiesen und unter dem Mikroskop zum Jahrestag sind die ganz großen Wunder zu bewundern. Wer hätte da nicht dem Milan folgen gewollt, und wer fürchtete sich am frühen Morgen im Nebel noch von kunstvollen Netzen umgeben?