Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2015 Oktober

Get a hole of yourself

Mit einer Sprache, die wir nicht alle sogleich verstehen, ist dies so eine freundliche Aufforderung, die uns zunächst befremdlich sein mag. Besonders wenn dieser Tage die amerikanischen Nachrichten zu schauen, und nach einem langen Tag im Kampf mit den Buchstaben ein wenig Abspannung in einem Krimi der vielen amerikanischen Serien über den Bildschirm abzurufen ist. Ist gleichwie zu bemerken, wie Hollywood diesen Markt zur Unterhaltung doch weltweit dominiert.
Die Angebote der vorgezeigten Lebenswelt darin sind breit und weit gestreut, dennoch spiegeln sie selbst mit den freizügigen Übersetzungen der mündlichen Synchronisation immer ein gewisses Denken und die Lebensart im wirklichen Alltag der gespielten Bevölkerung, der Schauspieler, Drehbuchautoren und Produzenten wider. Seien sie dort auch Profiler, Gangster und Serienkiller oder auch nur überlastete Hausfrauen und untreue Ehemänner die irgendwann bei den städtischen Polizeieinsätzen zu sehen sind.

Nach der Niederschrift schon zu ihrer Gründerzeit und in der neuerlichen Beobachtung der Vereinten Nationen UN, wurde kürzlich erst erklärt, daß es in den kriegsbedingten Handlungen der üblichen Gewalt weniger um die Gefahr der größeren Vernichtungswaffen im weltweiten Aggressionsverhalten der Konflikte geht, sondern um handelsübliche, weit verbreitete Handfeuerwaffen, Pistolen und Gewehre in verschiedenen Kalibern und Stärken, mit ihren rotierenden oder automatisch tödlichen Schussfolgen.

Mit den Angriffen der Kriegsgeschehen sind in Syrien, der Ukraine und Palästina und sonstwo durch Bomben und Artilleriebeschuss fast alle größeren Städte zerstört worden, doch zu Tode gekommen sind die Bevölkerungen zumeist durch die Handfeuerwaffen der Soldaten, der Milizen und Söldner.

Nicht jedes solcher dramatischen Geschehen letzter Zeit kann hier im Detail wiedergegeben werden, doch kann in den vorgebrachten Argumenten auch nicht jedes Argument anschließend richtig sein. Wie es in Amerika zum Beispiel von der NGA - der National Imagery and Mapping Agency (NIMA) der eingerichteten Bundesbehörde zur nationalen Verteidigung in einem Vortrag gesagt wurde.
Als es wieder einmal um den privaten Waffenbesitz in den USA ging, und nach den letzten Geschehen, den übereilten Tötungen und den Amokschützen an den Schulen in diesem Jahr. Die in jedem Jahr ihre Opfer forderten. Und mit den Forderungen des amerikanischen Präsidenten Obama die Vergabe der Waffen und Lizenzen zwar wesentlich restriktiver gehandhabt wird, die militärischen Sturm/Schnellfeuergewehre dort mittlerweile im Privatbesitz verboten wurden und dennoch ein freizügig erworbener Schusswaffenbesitz generell nicht strafbar ist.
Lautet dieses Argument für den privaten Waffenbesitz in den Nachrichtensendern dazu immer noch ziemlich oberflächlich:
'Es konnte bisher kein Nachweis dafür erbracht werden, das ein Verbot des Waffenbesitzes einen solchen Amoklauf hätte verhindern können.'

Für den Theosophen und nicht nur für den Theologen, der sich mit den biblischen Geboten zu befassen hat, und der schon so einiges an kriegerischen Geschehnissen kennt, ist diese ernst gemeinte Argumentation doch mehr noch mystische Prophetie als die bisher schon zu verzeichnenden Schüler und Lehrer in den frischen Gräbern der Städte solcher frustrierten Todesschützen. Deren Tod niemand hätte vorhersagen können, aber irgendwie nach einigen solchen Geschehnissen stets immer zu erahnen waren.
Haben sich doch einst in der Öffentlichkeit der Schauspieler Charlton Heston (+ 2008), der zeitweise Präsident der amerikanischen Waffenlobby NRA wurde, und ein bekannter Buchautor Dr. John Lott, ein ehemaliger Professor der Universität Chicago und Leiter der Wirtschaftsabteilung in der United States Sentencing Commission, der staatlichen Rechtsabteilung in Washington, für den persönlichen Waffenbesitz und eine Waffe als ständigen Begleiter im Alltag der Bürger ausgesprochen.

Die Theologie ist mittlerweile ebenso in der technischen Welt der Aufklärung angekommen, wie ein erstaunlicher Zufall in der Recherche zu diesem Thema darum der Mathematiker und Harvardabsolvent John William Lott mit fast gleicher Namensgebung sein kann, der unter anderem an der Poincaré-Vermutung forschte. Diese besagt, dass ein jedes geometrisches Objekt, solange es kein Loch hat, beliebig geformt, geschrumpft, aufgeblasen o. ä. werden kann.
Und gelte dieses nicht nur im Fall einer zweidimensionalen Oberfläche im dreidimensionalen Raum, sondern ebenso für eine dreidimensionale Oberfläche eines beliebigen Körpers in der vierdimensionalen Vermutung. Die noch nicht bewiesen ist.
Dürften die Theosophen und Begleiter der zumeist jungen Menschen, in der vertieften Kenntnis ihrer Pädagogik vermutlich in dieser besagten geistlichen Aufforderung des wörtlichen 'Get a Hole inside', darin eine moderne und aufgeschlossene Bestätigung zur eigenen inneren Einkehr in ihr Bewußtsein der entwicklungsfähigen Schützlinge finden.
Wie Jesus in der Wüste, Gaudama Gama und Mohammed in der stillen Einkehr, wie es bei uns heißt, sie den Glauben des Menschen in seiner inneren Verbindung zur Aussenwelt mit dem eigenen, inneren Seinserleben bewußt werden ließen. Sie haben uns wie Religionen sich weiter entwickeln auch diese Weisheit vermittelt. Und begebe ich mich in der Tradition solcher Freizeit heute noch gelegentlich abseits in die ebenso lebendige, die stille und sprachgewandte Natur. In der ich bereits zur Jugendzeit die intensive Nähe des Herrn erlernte.

Vor den Universitäten der USA stehen mittlerweile die angestellte Miliz und eine Waffenkontrolle der Schüler, und vor fast jedem öffentlichen Gebäude hat sich derweilen die beklemmende Wahrheit der Gewalt aufgezeigt, der eine überholte Philosophie der Selbstverteidigung zur Natur ist, die weit zurück in die Siedlungszüge der Neuen Welt und in den Kampf der Europäer untereinander und mit den Indianern reicht. Die dann einen Revolverhelden als gerechten Marshall filmisch auszeichneten, der anschaulich das Recht des Staates vertrat, und bisweilen auch eine der rauen Natur trotzende Siedlerin, die nicht nur auf die Karnickel schießen konnte, wenn es denn sein mußte.

In den neuzeitlichen Straßen der Bezirke der großen Städte und in Blocks aber tobt der offene Rassismus, oder die Beeinträchtigung der Gesetzmäßigkeit in der Wahrnehmung der verschiedenen Ethnien. Stellt sich auch nach Jahrzehnten der noch ziemlich aggressiven Attentate auf die Gemeinschaft des Martin Luther King die Frage um die Gleichheit aller Menschen in ihrer vermeintlichen Freiheit die sie mit Waffengewalt verstehen. Die ganz offensichtlich nicht dem Recht und der Ordnung entspricht, die einst von ihnen im Geiste des eigenen Selbstbewußtseins gedacht gewesen ist als sie dieses neue und fremde Land besiedelten. Die Sklaverei ist dennoch beendet und brauchte es das Recht der Verfassung dazu.

In Anhang dieser Seite finden Sie zeitgemäß den realen Bericht der Bundesdeutschen Polizei und eine Aufzählung der mit Schußwaffen geschehenen Vorfälle bei uns hier in den Bundesländern, die hier zur sonstigen Kriminalität zu zählen sind. Ist aber auch eben und nur zur Information angefügt, wird jede Waffe jeglichen Kalibers bei uns zur Person registriert und braucht ein jeglicher Besitzer dafür eine besondere Befähigung und Genehmigung.
In Deutschland gibt es registriert und gezählte 5,5 Millionen legale Schusswaffen verteilt auf 1,45 Millionen Besitzer:
Jäger, Sportschützen, Sammler oder Sicherheitsunternehmer. Und sind es nach den alten Haudegen die jungen Menschen, die mit den Laser/Taser - und Softballwaffen ab 0,5 Joule eines Tages zu ihnen gehören werden.

A.H.S.