Frieden und .., Frieden und ..,

Zum Frieden 2014 im Januar

Ein Jahresrückblick auf kriegerische 2013

Nach den Berichten der Friedensforschung und ihrer Institute leben wir derzeit in einer ruhigen Phase, selbst wenn wir die Krisengebiete in Nahost (Bürgerkrieg in Syrien), in Afrika (im Sudan und Zentralafrika).
In Korea (Nordkoreas Atomprogramm), Japan und Asien (militärischer Konflikt um die Hoheitsrechte der Inselgruppe), Afghanistan (Vordringen der Taliban) betrachten.
Denn, so ist argumentiert, sterben in diesen Konflikten der Welt weniger Menschen und ist mit weniger Massensterben zu rechnen, als es im Kriegsgeschehen zwischen den Ländern üblich ist. Wobei in der andauernden Beteiligung etlicher Einzelgruppierungen in Syrien dieses Land mittlerweile einen bedauernswerten Niedergang erlebt.
Gegensätzlich dazu haben wir zum Jahresende und Anfang eine Beendigung der Sanktionen im Handel mit dem Iran, dessen Atomprogramm offensichtlich mit der veränderten Staatsregierung um eine Harmonisierung im Vertrag ihrer weltlichen Öffnung bemüht ist erfahren. Andererseits sind neuere Krisenherde im entstehen.
Die Militärregierung in Thailand verändert sich zum Nachteil der Volksstimmung, in der Ukraine beginnt der massive Widerspruch des Volkes eine wirkliche, hoffentlich gewaltfrei Opposition zu bewirken, in Zentralafrika werden die jeweiligen Regierungen ständig unter islamistischen Druck der radikalen Anführer kleinerer Gruppen gesetzt.

Daher haben wir auch bei uns hier zum Frieden einen kleinen Nachtrag im Rückblick. Das angegebene Daten/Zahlenmaterial ist aus den offiziellen Quellen der Bundesregierung, der UNO, der Europäischen Union. So sei zu Beginn mit einigen Zahlen zum Weltfriedenstag, der 21. September, dem traditionellen Gründungstag der 1. Vollversammlung der Vereinten Nationen genannt.

Friedenseinsätze Rückblick 2013:
Die internationalen Friedenseinsätze/ Datenfundus von 2012 betrugen insgesamt 53 Einsätze.
Davon 21 Friedenseinsätze, die von der UN beaufsichtigt und im Mandat bewilligt wurden. Teilgenommen an diesen Einsätzen hatten 233.642 Menschen, Personen und Soldaten in aller Welt.
Ausblicke und 2014:
Die USA in Südamerika, Frankreich in Afrika, und die asiatischen Länder werden ihre Interessen mit den eigenen Einsätzen selbst regeln wollen. Dennoch sollte einer Genehmigung durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mehr Bedeutsamkeit zukommen.
Beispiele waren: Der Einsatz in Libyen von England und Frankreich, Einsätze in Mittelamerika der USA, Frankreich und die afrikanischen Unionseinheiten in Mali und Sudan. Deutsche Beteiligungen zur Korruptionsbekämpfung als Polizeikräfte und Ausbilder in Guinea Bissau.

Jahresbudget der UN Rückblick 2013 und Ausblick auf 2014:
UN-Generalsekretär Ban hat das kommende Zwei-Jahresbudget für den allgemeinen Haushalt der UN in Höhe von 5,4 Mrd. Dollar präsentiert. Ban hob hervor, dass der Entwurf für die Jahre 2014-2015 im Vergleich zum aktuellen Zeitraum von zwei Jahren um 2,9% niedriger sei.

Hierzu die Militärausgaben der Staaten im Rückblick 2013:
Die Militärausgaben der Nationen lagen weltweit:
bei rund 1.8 Billionen Dollar/US - 1750 Milliarden Dollar/US
Die Ausgaben der Kontinente in US/Dollar:
Die USA Nord/Süd: 782 Mrd. USD
Russische Föderation:
Nur ungenaue Angaben mit ca. 700 Mrd. USD
Europa mit allen 27 Ländern: 407 Mrd.USD
Asien mit China und Indien: 390 Mrd. USD
Naher Osten: 138 Mrd und Afrika: 39,2 Mrd USD
In der Währung sind 100-USD - 0,92 Euro Wert, bekommt man für 1$ / 0,92 eine 1/2 Tagesmahlzeit. Die laut UNICEF bei 1.50$ Einkommen pro Tag und Mensch liegt. Zuwenig um sich zu entwickeln.
Ausblicke und 2014:
Die Militärausgaben für ein gemeinsames Europa könnten vermutlich noch weiter reduziert werden, zumindest aber in den Aufgaben effektiver, und den Frieden schonender geordnet definiert werden. Dazu aber weiter unten die Daten mit den aufgestellten Kosten/Kräften/Kontingenten.

Waffenexporte Rückblick 2013
Waffenexport Anteil am Weltmarkt
1. Die USA mit 30% / 2. Russland mit 26% / 3. Deutschland mit 7%
4. Frankreich mit 6% / 5. China mit 5% / 6. Großbritannien mit 4%
7. Spanien mit 3% / 8. Italien mit 2% / 9. Ukraine mit 2%
10. Israel 2%
Hierzu die Ausblicke für eine sichere Zukunft:
Am Waffenexport in alle weite Welt in den Handelskontakten kann der Frieden nicht gedeihen. Doch ist es auch in nächster Zeit noch ein Irrglaube ohne Waffen den Frieden stabilisieren zu wollen, selbst wenn wir besten Willens währen. Sind dafür die Weichen mit allen verfügbaren Mitteln gestellt für einen möglichen, andauernden Frieden, ist er auch mit ehrlichen Worten zu garantieren.

Rückblick überall und zur Situation des deutschen Geldes:
Im Etat des Bundesministeriums (BMZ), (dies ist die Bezeichnung für die ehemalige Entwicklungshilfe der BRD),
standen 2013 im Jahr 6,42 Milliarden Euro zur Verfügung. Davon gingen in der 'Bilaterale Finanziellen Zusammenarbeit', hinter diesem Punkt verbergen sich unter anderem Darlehen und Zuschüsse an unterentwickelte Länder. 1,62 Milliarden Euro.
Die Mittel für die 'Technische Zusammenarbeit' waren wie bereits 2012 - 1,12 Milliarden Euro. Diese Gelder fließen vor allem in Beratung, Studien, Gutachten und Ausbildung im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit.
Spenden an multilaterale Organisationen, wie z.B. die Weltbank, gingen 740 Millionen Euro, an die UNESCO, sowie an sogenannte NGO Nichtregierungsorganisationen wie die Landwirtsschafts, Ernährung - und Förderprogramme zur Ausbildung knapp 115 Millionen Euro.

Hierzu der beschlossene Haushalt der Bundesbürger für 2014
Geplante Einnahmen: 260.921,000 Mrd/Eu
Versorgungsbezüge der Soldaten 3.558,162 Mrd/Eu
Sold und Nebenleistungen für Soldaten und Zivildienst 7.118,086 Mrd/Eu
Militärische Ausrüstung und Forschung 10.395,892 Mrd/Eu
Gesamtaufwendungen für das Militär: 28.199,000 Mrd/Eu ~ 11% des Bundeshaushaltes BRD und kaum verändert zu 2013

Ausblicke auf Europa, die Welt und seine Bürger
Ein Vergleich zu den USA mit 685,300 Mrd/US$ in 2012 und den in 2009 getätigten Ausgaben von 3,52 Billionen Dollar des US-Staatshaushaltes,
die zu weiter und stetig steigenden (gesamte Schulden bis heute:17.0 BILL/$) = 12,54 Billionen/Euro an Staats-Krediten für 316,2 Millionen Menschen in den USA führten, zeigt im Vergleich mit einer stabilen Note des Geldes im Euroland auf ein Kreditvolumen von 11,012 Billionen/Euro, von 506,82 Millionen Bürgern in 27 Ländern und auf deren Bedeutsamkeit für den Frieden. (Daten Statista 2012)

Ausblicke, in den europäischen Überlegungen:
Ein gemeinsames Kontingent an einer europäischen militärischen Präsenz und Einsatzfähigkeit wird die Kosten der einzelnen Länder für die militärische Truppenstärke und ihre Ausstattung sehr reduzieren. Derzeit wird man sich aber über die sogenannten Kleinigkeiten wie Funkfrequenzen oder die großen Dinge den neuen Truppentransporter von Airbus und die fliegenden Untertassen ;-) streiten. Denn es geht immer auch um die Industrien der Länder und ihre Beteiligung. Aber ein Flugzeug von Airbus, in allen beteiligten Ländern hergestellt, kann sich ja bereits Konkurrenzfähig vorzeigen, wie es schon lange in der EU möglich geworden ist.

A.H.S.