'Willkommen zum Espresso bei Aktuelles'



Angerichtet, und umgerührt ....


#box1 { position:absolute; top:0px; left:450px; width:270px; height:150px; z-index:2; }

Der Gesang der Sphären

Aus dem Radio erklingen die schönen Melodien der Jugendzeit. Eine alte Schnulze, ein alter Song, ein Hit, ein ganz modernes Gedicht. Getextet und in der melodischen Weise von einer schönen Stimme gesungen.
In Östereich gewann eine Hermaphrodite den Europäischen Songkontext im Wettbewerb der Kulturen. Mit einigen Kommentaren versehen, zu denen sich die Verlautbarungen jeglicher Meinung äußerten. Doch sind solche Sangeskünstler in der Natur gar keine so große Besonderheit wie man annehmen sollte.
Schon in Griechenland wurden die zweigeschlechtlichen Wesen, Menschen die ganz offensichtlich mit den beiden sexuellen Merkmalen geboren wurden, als Götter vereehrt. Als Gotteskinder der Genetik wie schon der Name der Aphroditen besagt.
Bereits in der so bliebten Rokkokozeit, die nach dem späteren Barock die Kultur bestimmte, gab es die Sehnsucht nach der weiblichen Stimme im Manneskörper. Und so wurden in den Operetten, Opern und Sangeskünsten die begehrten Kontertenöre als jeweilige Kunstschöpfungen hervorgestellt.
Mancher tiefe Stimmbruch ließ sich darum italienisch entmannen, wie es hieß. Um einen hohen Kastratengesang auf den Tonleitern hervorzubringen. Eine üble und radikale Methode, die schon bei kleinen Kindern in den orientalischen Ländern angewandt wurde, als Eunuchen in den Serails der Frauen verlangt waren.
Zur gesellschaftlich verlangten Ausrichtung und eigenen Entscheidungsfreiheit gehört ebenso ein Bestreben der theologischen Vollkommenheit wie die tolerante Liebe der Schöpfung. So bleibt den Theorien die Frage nach einer Spielart der Natur oder im Willen eines Gottes die ferne Wesensart des vollkommeneren Menschen?

Seid darum guter Dinge,
die ihr mit aller Freude bereitet.
Unter freundlichem Himmelsblau,
und vor allem, ....' Bleibt friedlich. '

Andreas H. Scheibner