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Angerichtet, und umgerührt ....



12. August 2012

Ach Du lieber Augustin.

Ach Du lieber Augustin alles ist hin. Geld ist hin Gut ist hin.
Ach Du lieber Augustin ...
Der arme Augustin hat es sehr bedauert damals und anschließend, Kirchenvater war er dort im antiken Hippo, im heutigen Ägypten.
Vater von Wort und Tat und mit angenommen vier Kindern.
Ein Sohn ist immer wieder verbürgt worden. Und zwei Frauen.
Zum Teil auch gleichzeitig vor der anberaumten Hochzeit.
Irgenwann hat es ihn dann gepackt.
Sie wollten wohl noch, die Damen, aber wie die nachgesungenen Verse sich hören lassen. War schließlich alles hin, und der Augustin entmannt. Doch nicht um der neidvollen Jungfrauen wegen, sondern um der so hohevollen Verantwortung.
Die er aber auch nicht seinen eigenen und leiblichen Kindern anvertrauen wollte. Die Quellen hierzu halten sich hierzu (un)ziemlich und mittelalterlich bedeckt.
In unserer Quelle, in unserem Cafe, kann ebenfalls ein Ei im Glas bestellt werden. Neuerdings vielleicht sogar bilingual oder moralisch ambivalent in der Moral.
Oder einfach nur vor sich betrachtet werden, so als viereckiges Würfelspiel, und mit Pfeffer und Salz bestreut, auf einem Toast gelegen.
Ach Du lieber August, zum sonnigen Wolkenhimmel, würfelt Gott nicht mit Dir. Sondern schneiden wir rundum nur die Eier in solche Vierecke, damit sie auf den Toast passen.
Oder toasten uns gleich ein bedauernswertes, weibliches Huhn in den Käfigen der Newtonschen Gravitation dazu, deren sonnigen Umkreisungen rundum zu jenen Zeiten bekannt wurden. Darum besser nicht nachdenken, sondern dann direkt bestellen, und was man eigentlich will.

Seid guter Dinge mit allem was Freude bereitet,
in freundlichem Sonnenschein, und vor allem,
' Bleibt friedlich. '

Andreas H. Scheibner